Tod mit 34 Jahren Jockey stürzt bei Rennen vom Pferd und stirbt

Jockey Dean Holland
Jockey Dean Holland bei einem Rennen 2021
© AAP / Imago Images
Tragischer Unfall bei einem Pferderennen in Australien: Jockey Dean Holland kam mit seinem Pferd ins Straucheln, stürzte schwer und starb an seinen Verletzung. Er wurde 34 Jahre alt.

Der Pferdesport trauert um Dean Holland: Der Jockey ist bei einem Rennen vom Pferd gestürzt und wurde dabei tödlich verletzt. Der 34-Jährige trat in Australien mit seinem Pferd "Headingley" an. Das Tier geriet auf dem letzten Stück der ein Kilometer langen Strecke ins Straucheln, stürzte, der Reiter fiel zu Boden. Die Veranstalter teilten später mit, dass Holland seinen Verletzungen erlegen sei. Der Australier hinterlässt seine Frau und vier Kinder, die alle jünger als fünf Jahre alt sind.

"Er wurde von Sanitätern behandelt, aber ist leider vor Ort verstorben", teilte die Polizei im australischen Bundesstaat Victoria mit. Eine weitere Reiterin, die ebenfalls in den Sturz verwickelt war, wurde nicht verletzt. Auch die Pferde kamen nicht zu Schaden. Das Reit-Event wurde nach dem Unfall abgebrochen.

Spenden für Familie des verstorbenen Jockeys

Andrew Jones, der Geschäftsführer der Organisation Racing Victoria, die das Rennen veranstaltete, sprach von einem "tragischen Unfall" und zeigte sich "zutiefst schockiert und traurig" darüber. Hollands Tod sei "eine ernüchternde Erinnerung an den immensen Mut unserer Reiter", so Jones. "Dean war ein begabter Leichtgewichtsjockey, der von seinen Kollegen sehr respektiert wurde." Auch zahlreiche andere Jockeys würdigten den Verstorbenen.

"Die Trauer überwältigt uns", teilten Hollands Frau und seine Eltern in einem gemeinsamen Statement mit. Für die Familie wurde einen Spendenaktion ins Leben gerufen, bei der bereits am Tag nach dem tödlichen Unfall mehr als 500.000 australische Dollar (umgerechnet 300.000 Euro) zusammengekommen sind. 

Laut der Pferdesport-Seite "Racing.com" begann Dean Holland seine Karriere 2005 und gewann mehr als tausend Rennen. Dabei kam er auf ein Preisgeld von insgesamt mehr als 30 Millionen Dollar.

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