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Deutsche Wohnen & Co enteignen "Die Leute sind außer sich": So radikal will eine Initiative die Macht der Wohnungsbaukonzerne begrenzen

Bei einer Demonstration gegen steigende Mieten halten Teilnehmer Fahnen der Initiative "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" in die Höhe
Bei einer Demonstration gegen steigende Mieten halten Teilnehmer Fahnen der Initiative "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" in die Höhe
© picture alliance / Jörg Carstensen | Jörg Carstensen / Picture Alliance
Mit einer Übernahme von Deutsche Wohnen könnte Vonovia Europas größter Konzern für Wohnimmobilien werden. Die Berliner Enteignungsinitiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" will die Macht der Wohnungsbaukonzerne radikal begrenzen. Was bewegt die Menschen hinter der Gruppe?

Tausende von Menschen schieben sich Mitte April durch die Straßen von Berlin-Neukölln und Kreuzberg, einige von ihnen halten Plakate hoch, in dicken schwarzen Buchstaben steht auf einem Banner "Enteignen, vergesellschaften, selbstverwalten". So ist es auf einem Video der Berliner Zeitung "Tagesspiegel" zu sehen. All diese Menschen, sie scheinen wütend zu sein. Wütend über die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, den Mietendeckel zu kippen. Denn diese Entscheidung bedeutet im Zweifel: hohe Nachzahlungen. Geld, das viele nicht haben.

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