Eisenerz

Artikel zu: Eisenerz

Kirche von Kiruna

Wegen Ausbau von Bergwerk: Historische Kirche von Kiruna zieht um

Die schwedische Stadt Kiruna fährt mit ihrer imposanten roten Holzkirche nicht etwa ums Kreuz - sondern in ein neu angelegtes Stadtzentrum. Das mehr als hundert Jahre alte Gotteshaus übersiedelt zusammen mit dem gesamten historischen Stadtkern, damit ein Bergwerk ausgebaut werden kann. Auf einem Spezialtransporter soll die Kirche mit einer Geschwindigkeit von maximal einem Stundenkilometer etwa fünf Kilometer weit bewegt werden. 
Logo von ArcelorMittal im belgischen Gent

ArcelorMittal stoppt Pläne für "grünen" Stahl aus Bremen und Eisenhüttenstadt

Der Stahlkonzern ArcelorMittal stoppt seine Pläne für umweltfreundlich produzierten Stahl in den Werken in Bremen und Eisenhüttenstadt in Brandenburg. Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, es könne seine Pläne zur Dekarbonisierung der beiden Flachstahlwerke "leider nicht weiterverfolgen". Grund seien die Marktsituation und die fehlende Wirtschaftlichkeit einer CO2-reduzierten Stahlproduktion.
Proteste in der Gemeinde Pekon

Abbau von Eisenerz: Stammesgruppe in Myanmar wehrt sich gegen Megaprojekt

Im Osten Myanmars protestieren hunderte Angehörige einer kleinen Stammesgruppe gegen ein Bleierz-Abbauprojekt. Seit April demonstrieren die Mitglieder der Pradawng-Gemeinschaft regelmäßig gegen das Joint Venture des mit einer lokalen Miliz verbundenen Unternehmens Four Star Company und seines chinesischen Partners. Den Pradawng zufolge ist flussaufwärts von ihrem Dorf ein Megaprojekt zur Förderung von Bleierz geplant. Der Abbau des giftigen Schwermetalls kann das Wasser und den Boden vor Ort verseuchen. 
Bunter Anblick

Bunter Anblick

Importiertes Eisenerz wird nahe dem Hafen von Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong aufgeschichtet und mit Planen abgedeckt.
Stahlwerk Scunthorpe

Britische Regierung sorgt für Weiterbetrieb von Stahlwerk Scunthorpe

Nach dem Beschluss des britischen Parlaments zur Rettung des Stahlwerks Scunthorpe überwacht die britische Regierung nun die Belieferung der zwei Hochöfen mit Eisenerz und Koks, damit sie nicht ausgehen. Finanzstaatssekretär James Murray sagte dem Sender Sky am Montag, Beamte seien vor Ort: Ihre Aufgabe sei es dafür zu sorgen, dass die Rohstoffe rechtzeitig zu den Hochöfen gelangen.