
Der ID.3
Dieses Auto sollte der Golf des E-Zeitalters werden. ID steht für "intelligentes Design". 2019 wurde der Wagen auf der IAA präsentiert. Reichweite: ab 330 Kilometer. Basispreis: knapp 40.000 Euro. VW strotzte vor Selbstbewusstsein: Wer eine "1st-Edition“ haben wollte, musste gar für (rückzahlbare) 1000 Euro einen Produktionsslot reservieren.
Doch der Start des ID.3 war ein Desaster. Im September 2020 wurden die ersten Exemplare der "1st-Edition“ ausgeliefert. Der Wagen fuhr zwar gut, aber die Software für Fahrassistenten, Navi und Multimedia versagte oft kläglich. Der Innenraum: ein Meer aus Hartplastik. Die Innenseite der Motorhaube schien mit einer Sprühdose lackiert worden zu sein. Das Design: konventionell gegenüber der aufkommenden Konkurrenz. Hinzu kamen Lieferengpässe wegen Corona. Die Auslieferung des ID.3 musste zeitweise gestoppt werden. Der damalige Vorstandschef Herbert Diess musste auch wegen dieser Pleite nach heftigem Streit mit dem Aufsichtsrat seinen Stuhl als VW-Markenchef räumen.
2023 kam eilig in Facelift auf den Markt, mit deutlich besserer Qualität. Inzwischen wurde der ID.3 noch einmal überarbeitet. Neuerdings gibt es auch eine GTX-Variante (Foto), das Pendant zum alten Golf GTI. Sie leistet 286 oder 326 PS und wird von der Fachwelt gefeiert. Vor allem die neue Software-Version 5, die es peu à peu in allen neuen VW-E-Modellen gibt, gilt als eine der besten in der globalen E-Fahrzeugwelt. Preis: rund 37.000 Euro
Doch der Start des ID.3 war ein Desaster. Im September 2020 wurden die ersten Exemplare der "1st-Edition“ ausgeliefert. Der Wagen fuhr zwar gut, aber die Software für Fahrassistenten, Navi und Multimedia versagte oft kläglich. Der Innenraum: ein Meer aus Hartplastik. Die Innenseite der Motorhaube schien mit einer Sprühdose lackiert worden zu sein. Das Design: konventionell gegenüber der aufkommenden Konkurrenz. Hinzu kamen Lieferengpässe wegen Corona. Die Auslieferung des ID.3 musste zeitweise gestoppt werden. Der damalige Vorstandschef Herbert Diess musste auch wegen dieser Pleite nach heftigem Streit mit dem Aufsichtsrat seinen Stuhl als VW-Markenchef räumen.
2023 kam eilig in Facelift auf den Markt, mit deutlich besserer Qualität. Inzwischen wurde der ID.3 noch einmal überarbeitet. Neuerdings gibt es auch eine GTX-Variante (Foto), das Pendant zum alten Golf GTI. Sie leistet 286 oder 326 PS und wird von der Fachwelt gefeiert. Vor allem die neue Software-Version 5, die es peu à peu in allen neuen VW-E-Modellen gibt, gilt als eine der besten in der globalen E-Fahrzeugwelt. Preis: rund 37.000 Euro
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