Herr Gademann, Sie leiten das Institut auf dem Rosenberg in St. Gallen. Ihr Institut gibt es schon eine ganze Weile. Was ist über diese Zeit geblieben?
Uns gibt es seit 1889. Da hat sich natürlich einiges geändert, was gleichgeblieben ist, ist die Internationalität. Kinder, junge Menschen aus der ganzen Welt, kommen hier zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben. Mein Urgroßvater war ein Pionier der individuellen Erziehung. Wir finden, es gibt nicht ein Konzept, das allen passt. Sondern jeder Mensch ist einzigartig und jeder Mensch hat andere Stärken, andere Schwächen. Die absolute Mehrheit unserer Eltern sind Unternehmer und sie wünschen sich eine unternehmerische Denkweise, ein unternehmerisches Schaffen, eine kreative Tätigkeit.
Die meisten Eltern sind selbstständige Unternehmer und dabei sehr erfolgreich. Der Rosenberg ist ein sehr elitäres Internat. Was bedeutet für Sie Elite?
Für uns bedeutet Elite, dass jemand, der das Wissen, die Fähigkeit und die Erfahrung hat, Verantwortung zu übernehmen, auch bereit ist, diese Verantwortung für andere zu tragen. In diesem Zusammenhang haben wir kein Problem mit dem Wort. Wir haben ein Problem mit dem Wort "Elite", da es die Gesellschaft unterteilt und es heißt: "Elite, das sind die da oben und die sind komplett abgehängt von der Realität." Das ist nicht unser Ansatz. Uns wird oft die Frage gestellt, ob die Kinder, die zu uns kommen, verwöhnt sind. Nein, das sind sie nicht, weil sie sich in einem Umfeld befinden, wo sie sich nicht durch Angeberei oder ihre Eltern absetzen können.
Immerhin sortiert schon der Preis der Ausbildung viele Schüler aus. Ein Jahr auf dem Rosenberg kostet in etwa 140.000 Franken.
Unsere Schüler sind gewiss privilegiert. Doch jeder Schüler oder jede Schülerin auf einer staatlichen deutschen Schule ist ebenfalls privilegiert im Vergleich mit einem Kind, das zum Beispiel in einem Entwicklungsland auf eine Dorfschule geht. Privileg ist kein Problem, solange man sich des Privilegs bewusst ist. Privileg wird dann zum Problem, wenn man sich dessen nicht bewusst ist und ich glaube, bei den traditionellen öffentlichen Schulen ist das so. Dort ist man unzufrieden und sich nicht bewusst, dass man eigentlich extrem privilegiert ist im Vergleich zu großen Teilen der Weltbevölkerung.
Anders als im Jahr Ihrer Gründung 1889 gibt es heute internationale Schulen in jeder Großstadt. Und doch behaupten Sie, etwas Besonderes zu sein.
Internationale Internate gibt es sehr viele, aber nur sehr wenige sind wirklich international. Wir achten bewusst darauf, dass einzelne Nationalitäten nicht dominieren könnten. Wir schauen bei der Auswahl der Schüler, dass wir einen guten Mix haben. Später einmal gehen die Schüler zurück in ihre Heimatländer, vielleicht nach dem Studium, aber sie haben gelernt, dass es verschiedene Ansätze gibt, ein Problem zu lösen, dass es verschiedene Kulturen gibt, dass man selbst einer Kultur angehört, und dass man in andere Kulturen investieren muss.
All diese Kinder kommen zu Ihnen in die Schweiz. Dem Internat haftet immer der Ruf an, dass die Kinder zu Hause stören und abgeschoben werden.
Es gibt diese Vorurteile, aber hauptsächlich in Kontinentaleuropa. In anderen Ländern ist ein Internat der Normalfall. Und wie Sie bemerkten, es ist keine billige Ausbildung. Jemand, der seine Kinder abschieben möchte, muss dafür keine 140.000 Franken im Jahr ausgeben. Unsere Eltern schicken ihre Kinder zu uns aus Überzeugung, weil sie diese Art der Bildung haben möchten, die wir anbieten, und weil sie diese Bildung nirgendwo sonst für ihre Kinder kriegen. Wir würden so etwas auch im Auswahlprozess bemerken. Wir nehmen keine Kinder auf, die mit dieser Entscheidung unglücklich sind.
Internat ist doch immer Verlust der Familie …
Und ein Schritt in ein eigenes Leben. Kinder nehmen diese Veränderung nicht nur als Trennung wahr, sie sehen auch die Chancen. Sie finden eine Gemeinschaft und neue Freunde. Kinder schätzen auch diese Unabhängigkeit. Wenn Sie einem jungen Menschen die Chance geben, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, dann genießt er das unheimlich. Unsere Schüler freuen sich, dass wir sie respektieren und dass wir sie ernst nehmen. Ihre Vorstellungen, ihre Gedanken, ihre Konzepte.
Was unterscheidet den Rosenberg von den staatlichen Schulen?
Die staatlichen Schulen haben sich von ihren ursprünglichen Idealen entfernt. Aktuell geht es nur darum, ein vorgefertigtes Konzept an eine möglichst große Gruppe zu vermitteln. Man arbeitet auf Prüfungen hin, das heißt dann aber auch, der Prüfungs-Inhalt ist das eigentliche Curriculum. Wir möchten nichts aus einem verstaubten Kursbuch vermitteln. Heutzutage entwickelt sich die Welt so schnell, wir möchten, dass unsere Bildung relevant ist, deswegen schreiben wir auch unsere eigenen Lerninhalte. Wenn Sie bei uns eine Idee für einen tollen Kurs haben, dann können wir diesen Kurs innerhalb von ein paar Tagen ins Klassenzimmer bringen. Im traditionellen Bildungssystem präsentieren Sie Ihre Idee in einem Gremium, dann wird daran gefeilt, dann gibt es politische Überlegungen, dann wird ein Kursbuch geschrieben, dann wird das kommuniziert. Dann müssen Sie die Lehrerschaft einladen, um sie für diesen Kurs fortzubilden. Das heißt, bis die tolle Idee im Klassenzimmer beim Schüler oder bei den Schülerinnen ankommt, sind 10 Jahre vergangen.
Es ist leicht zu sagen, unser Kurs ist toll, die Staatsschule ist verstaubt. Wie sieht das denn konkret aus?
Unser Kernpunkt: Wir gehen weg von der Simulation. In traditionellen Schulen ist 99,9 Prozent des Unterrichts eine abstrakte Simulation der Wirklichkeit.
Sie meinen damit, Aufgaben, die zwar auf die Realität anspielen, aber in der Welt von Kursbuch und Klassenzimmer bleiben? Also das Lernen als 12 Jahres Übung im Trockenschwimmen?
Genau, es passiert nie etwas im richtigen Leben. Wenn Sie einen Aufsatz schreiben, dann wird der korrigiert und dann wird der abgelegt. Wir möchten, dass die Schule in einen lebensnahen Kontext kommt. Wir schaffen das mit Partnerschaften. Wir arbeiten mit Boston Dynamics mit der ETH Zürich. Wir arbeiten mit verschiedenen Startups, wir haben ein neues Projekt mit einer Schule in Soweto, Südafrika. Unsere Schüler arbeiten an Projekten, die relevant sind. Dann wird der Unterricht automatisch spannend und vermittelt Fähigkeiten, die heute gebraucht werden. Ein Beispiel: Wir arbeiten mit YASAI, einem Spinn-off der Technischen Hochschule (ETH) Zürich, an Konzepten für vertikale Gärten. Da geht es um nachhaltige Gewinnung von Nahrungsmitteln. Unsere Schüler der Klassen 6-8 haben sich mit den Designern getroffen, sich mit dem Konzept dieser Gärten vertraut gemacht und dann ihr eigenes Modell für einen vertikalen Garten entwickelt. Das Design wurde mit 3-D-Druckern hergestellt und dann installiert. Künstliche Intelligenz misst, ob das Wasser den richtigen Nährstoffgehalt hat. Da fließen so viele Aspekte von der Mathematik über Kunst, Design über die Biologie, die Naturwissenschaften zusammen in einem Projekt. Das erlaubt unsere Schüler im Kleinen an Problemen zu arbeiten, mit denen sich im Großen die ganze Welt beschäftigt. Es zeigt ihnen auch, dass die Welt nicht in Schulfächer eingeteilt ist. Die Schüler lernen ganz von allein, wie sie in Teams zusammenarbeiten müssen, wenn sie etwas bewegen wollen. Sie lernen, dass es okay ist, Fragen zu stellen. Aber auch, dass man Fehler machen kann und dann noch einmal einen Schritt zurückgehen muss.
Und das passiert in traditionellen Schulen zu wenig?
Wir sehen uns selbst auch als einen Inkubator für Ideen und Konzepte und wir glauben, dass man den Großteil davon eigentlich an jeder Schule umsetzen kann. Ob sie in Frankfurt am Main liegt oder in Peru, das spielt keine Rolle. Es ist eine Frage der Einstellung. Man muss bereit sein, Risiken einzugehen und wir wissen, der klassische Lehrer und klassische Schulen gehen nicht gerne Risiken ein. Beamte sind selten "Risk Takers" und das Projekt, das ich gerade beschrieben habe, birgt sehr viele Risiken. Am Anfang weiß niemand, auch nicht der Lehrer, was genau das Endprodukt sein wird und wie man dahin kommt. Darum ist es ein spannender Prozess.
Solche Prozesse begleiten Ihre Lehrer. Sie nennen sie auch Artisans – also Künstler der Bildung. Wer wird Lehrer am Rosenberg?
Wir verlesen unsere Lehrer von Hand. Es ist ein sehr intensiver Prozess, die richtigen Spezialisten auszuwählen, da geht es nicht nur um Fachwissen, da geht es vor allem um Einstellungen. Der Lehrer im Klassenzimmer ist im Grunde genommen auch ein Unternehmer. Er muss in jeder Situation mit den Schülern agieren können. Sie können sich bei uns nicht an einem Plan oder einem Buch festhalten. Ein Beispiel: Sie besprechen die DNA, also Genetik, dann sagt ein Schüler, Takt und Rhythmus der einzelnen Sequenzen kommt mir bekannt vor, aus dem Musikunterricht. In diesem Moment, in dem ein Schüler interessiert ist, eine wichtige Transferleistung hervorbringt, muss man Pause drücken können und darauf eingehen können. Ein Lehrer ist ein Lebenskünstler, er muss die Intuition, das Fachwissen, das Selbstvertrauen haben, in diesem Moment auf so etwas eingehen zu können und diese Verknüpfung der Konzepte unterstützen. Man kann am Rosenberg keine Verantwortung abgeben. Wenn etwas nicht funktioniert, dann kann man die Schuld nicht auf den Lehrplan oder auf unmotivierte Schüler schieben. Diese ganzen Ausreden, das ist etwas, was wir hier nicht akzeptieren. Ein guter Lehrer zu sein, ist eine Berufung und unsere Lehrer sind in jeder Hinsicht ausgezeichnet. Unsere Lehrer genießen ihre Tätigkeit, weil es das ist, was sie sich immer gewünscht haben, als sie den Beruf ausgewählt haben. Wer für uns arbeitet, will nicht in einem verkrusteten System arbeiten, er will einen Unterschied machen.
Ihr Unterricht ist also ganzheitlicher, praxisbezogen und sucht Lösungen für echte Probleme. Wo sehen Sie den Unterschied zwischen den staatlichen Schulen und Ihrer Einrichtung im Rahmen der Institution?
Wenn Monopole herrschen, dann gibt es keine Innovation und ich glaube, das ist das Problem der staatlichen Schulen. Die Inhalte klaffen immer mehr mit der Realität auseinander, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind. Das ist eine große Krise, doch es findet keine Grundsatzdiskussion satt. Niemand fragt: "Wieso sind wir überhaupt da?" Ich fürchte, die traditionellen Schulen sind mittlerweile um ihrer selbst willen da. Ziel einer Ausbildung soll es sein, gesunde, fröhliche, wissensdurstige, kreative Menschen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen, damit diese später einmal erfolgreich und zufrieden sein können. Und dieses Ziel hat man meiner Meinung nach komplett aus den Augen verloren. Wieviel dreht sich heute um Benchmarks, um Prüfungen, bei denen das Ergebnis der Aufgaben von vorneherein feststeht? Prüfung schreiben, das ist eine Fähigkeit, die heute noch viel weniger als früher jemals im Leben gebraucht wird. Die Schulen müssten akzeptieren, dass das, was heute vermittelt wird, irrelevant ist, dass es nicht funktioniert. Die Lehrer sind unzufrieden, die Eltern sind unzufrieden, die Schüler sowieso. Es ist eigentlich keiner zufrieden und trotzdem geht es jeden Tag immer so weiter. Das ist verrückt.
Sie wollen damit sagen, ein Institut wie das Ihre könnte nicht existieren, wenn Eltern und Schüler unzufrieden und die Lehrkräfte frustriert sind?
Wir auf dem Rosenberg müssen ununterbrochen überlegen, wo die Chancen sind, wie wir uns weiterentwickeln, was die Eltern wollen, was die Schüler wollen, an welchem Teil des Ufers sie in unser Boot steigen und wo sie wieder aussteigen wollen. Nur eine monopolartige Behördenstruktur kann es sich erlauben, solche Wünsche zu ignorieren und zu sagen, wir bekommen soundso viele Schüler im Jahr und die laufen dann irgendwie durch.
Der Kult der Prüfungen und der vergleichbaren Testergebnisse ist heute sehr wichtig. Da gibt es Benchmarks, die jede Schule in einen weltweiten Wettbewerb stellen. So wird "Bildung" messbar und vergleichbar. Doch Sie sagen, das bringt den Schülern nichts?
Wir bekommen ein deutliches Feedback von Hochschulen und von Arbeitgebern, die sagen, dass das, was an Ausbildung an traditionellen Schulen vermittelt wird, nicht genug ist, und dass man Jahre braucht, um das wieder zu "entlernen". Was man den Schülern beibringt, diese Verhaltensmuster, die in den Schulen konditioniert werden, sind kontraproduktiv. Man muss erst mal wieder anfangen, den Menschen aufzuwerten. Fragen, was ist denn deine Meinung? Oder ihnen zeigen, wie wichtig es ist, ein Risiko einzugehen. Aber Prüfungen, bei denen die Stichworte eines Erwartungshorizontes abgehakt werden müssen, sind völliger Unsinn. Sie müssen sich überlegen, wie viel menschliche Stärke und Selbstvertrauen auf diesem Weg verloren geht. Kein Wunder, dass es so viele unglückliche Menschen gibt. Einer unserer Ansätze ist, den Schülern die Chance zu geben, mit ihren eigenen Fähigkeiten etwas zu kreieren. Glücklich zu sein, zu erkennen, ich bin ein Mensch, ich schaffe etwas. Das geschieht, wenn die Schüler merken, dass sich ein Projekt im richtigen Leben umsetzen lässt.
Ganz ohne Test und Noten geht es bei Ihnen aber auch nicht. Ihre Schüler wollen auch studieren und da brauchen sie die Punkte in diesen Tests.
Trotz unseres Ansatzes und unserer Philosophie wissen wir, dass unsere Schüler Top-Noten in externen Prüfungen brauchen. Wir wissen, dass wir beides erreichen müssen, weil ohne die Top-Noten all das, was uns wichtig ist, nicht viel hilft. Vielleicht ist es in ein paar Dekaden anders, aber dieses standardisierte Testen wird uns noch eine Weile begleiten. Dennoch ist es ein falscher Weg. Das sind alles Aufgaben, die Computer heute schon lösen können. Die jeder Computer zehnmal besser beantworten kann. Das kann nicht der Ansatz von Bildung sein. Es besteht ein großes Risiko, dass wir weiterhin in traditionellen Schulen eine Bildung vermitteln, die heute komplett obsolet ist. Und es wird in der Zukunft noch schlimmer, weil Maschinen immer mehr Aufgaben übernehmen.
An den Schulen wird doch problemlösendes Denken statt Auswendiglernen propagiert? Das wird Sie vermutlich nicht überzeugen, weil auch das mit einem Standartest mit vorgefertigten Antworten abgefragt wird.
Wenn Sie einem Schimmel schwarze Streifen aufmalen, ist es trotzdem noch kein Zebra. Das ist eine Schablone, hier acht Punkte, die angeblich zur Problemlösung führen. Niemand fragt, ob Schüler damit wirklich besser auf das Leben vorbereitet werden und echte Probleme lösen können. Für einen Unterricht, der auf die Ergebnisse in standardisierten Tests ausgerichtet ist, gibt es bereits Lehrprogramme mit künstlicher Intelligenz. Die machen einen besseren Job als ein durchschnittlicher Lehrer. Die künstliche Intelligenz konzentriert sich auf jeden Schüler und merkt sehr schnell, wer in welchem Teilbereich noch mehr Unterstützung braucht. Ein Lehrer kann das bei 25 Schülern nicht. Ich wage zu behaupten, je mehr eine Schule auf standardisierte Tests vorbereitet, desto eher wird diese Technik den klassischen Lehrer ablösen. Dafür gibt es schon Beispiele aus dem südamerikanischen Urwald, wo keine Lehrer für abgelegene Dörfer zur Verfügung stehen. Dort lernen Schüler ganz exklusiv nur mit Computer-Programmen und sie erreichen bessere Testresultate als ihre Altersgenossen in Städten, die den Unterricht besuchen. Deswegen sagen wir, unsere Lehrer müssen etwas in die Bildung bringen, was ein Computer-Programm nicht kann.
Wenn KI-Programme zu besseren Ergebnissen in standardisierten Test führen, müsste das nicht auch beim staatlichen Schulsystem zu einer Umkehr führen?
Ich befürchte das Gegenteil wird geschehen. Menschliche Arbeit ist teuer. Die Verlockung ist groß, weniger Lehrer einzusetzen und mehr Programme. In Deutschland werden die Kosten des Schulbesuchs über die Steuereinahmen finanziert, international sieht das anders aus. Die Eltern werden sagen, eigentlich müssen die Kinder nicht mehr in den Unterricht kommen. Wir machen das jetzt mit KI zu Hause, denn auch die Top-Unis akzeptieren diese Standards. Wenn Eltern zufriedener sind mit der Dienstleistung der KI als mit einem Lehrer, und die Ergebnisse ihnen recht geben, lässt sich schlecht diskutieren. Es werden grundlegende Veränderungen auf die Schulen zukommen und die, die nicht anpassungsfähig genug sind, und das sind vermutlich die meisten traditionellen Schulen, werden ein Existenzproblem bekommen. In einem stark kostenorientierten Bildungssystem wird ihre heutige Aufgabe "Prüfungsvorbereitung" in die Cloud verlagert. Das ist eine Erschütterung, die auf das staatliche Bildungssystem zurollt, auch wenn sie das noch nicht wahrhaben wollen.