Frühsommer 2022 Wegen Omikron: Weltwirtschaftsforum in Davos wird erneut verschoben

Logo des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos
Wegen Omikron verschoben: das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos
© Gian Ehrenzeller / DPA
Eigentlich sollte das traditionelle Davoser Weltwirtschaftsforum im kommenden Januar stattfinden. Doch daraus wird nun wieder nichts – wegen der Omikron-Variante.

Normalerweise treffen sich führende Unternehmer und Regierungschefs einmal im Jahr zum Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. Schon dieses Jahr musste das Treffen wegen der Corona-Pandemie erst verschoben werden und wurde schließlich ganz abgesagt.

Nun wird auch die für Januar 2022 geplante Jahreskonferenz wegen der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante verschoben, wie die Stiftung am Montag an ihrem Sitz in Cologny bei Genf mitteilte. Mit den nötigen Corona-Maßnahmen und den Reisebeschränkungen wegen der Pandemie wäre es extrem schwierig gewesen, ein internationales Treffen abzuhalten.

Als nächster Termin werde der Frühsommer 2022 angepeilt. Das Treffen hätte vom 17. bis 21. Januar im Schweizer Alpenort Davos im Kanton Graubünden stattfinden sollen.

Wegen Omikron vorerst virtuelles Treffen

Die Stiftung bringe Führungskräfte stattdessen virtuell zusammen, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab. "Die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor hat sich während der Pandemie weiterentwickelt, und das wird auch weiterhin so bleiben. Wir freuen uns darauf, die führenden Persönlichkeiten der Welt bald persönlich zusammenzubringen."

Seit Jahrzehnten hält die Stiftung ihr Jahrestreffen mit wenigen Ausnahmen im Schweizer Wintersportort Davos ab. Dort tauschen sich tausende Unternehmer und Politiker über die drängenden Themen von Wirtschaft und Gesellschaft aus.

DPA
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