Das Bild zeigt Schäden am Minarett der berühmten Blauen Moschee in Masar-i-Scharif nach dem schweren Erdbeben, das den Norden Afghanistans am Sonntag erschütterte.
Woran erkennt man Extremismus? An verhüllten Gesichtern. So sieht es jedenfalls ein Verein in der Schweiz, der dort schon das Bauverbot für Minarette durchgesetzt hat. Jetzt erreichte er auch, dass Burka und Niqab von den Straßen verschwinden.
Die irakische Armee spricht von einem "historischen Verbrechen": Die Terrormiliz IS hat offenbar das berühmte schiefe Minarett in Mossul zerstört. Nach Auffassung der Regierung in Bagdad gesteht sie damit ihre Niederlage ein.
In Österreich hat ein Minarett-Abschießspiel der rechten FPÖ eine heftige Debatte ausgelöst. Das Spiel wurde inzwischen abgeschaltet, doch Ausländer- und Islamfeinde sind im österreichischen Wahlkampf scheinbar salonfähig.