Im Münchner Ungererbad hat ein Unbekannter am Freitag abends nach Betriebsschluss sein Auto am Beckenrand gewaschen. Das berichtete die "Abendzeitung" am Dienstag mit Berufung auf einen Zeugen, der den reinlichen, aber nicht ganz gesetzestreuen Mann gesehen und fotografiert hat. Das Wasser, das der Autobesitzer verwendete, stammte offenbar aus dem Anschluss, aus dem auch die Duschen am Schwimmbeckenrand versorgt werden.
Wer der Mann ist, und wie er mit dem Wagen bis an den Beckenrand kommen konnte, ist dem Bericht zufolge noch unklar. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke, des Betreibers des Bads, sei es offenkundig mit, hätte eine Nachfrage ergeben. Der Betreiber wolle der Sache nachgehen und dafür sorgen, dass entsprechendes nicht wieder vorkommt.
Autowaschen ist in München nur auf dem privaten Grundstück erlaubt, auf öffentlichem Grund dagegen verboten.
