Eine Software-Entwicklerin hat in einem Video enthüllt, wie die Zukunft des Kochens aussehen könnte. Kochanfänger könnten sofort loslegen.
Augmented Reality AR-Brille: So könnte die Zukunft des Kochens aussehen

Eine Software-Entwicklerin hat in einem Video enthüllt, wie die Zukunft des Kochens aussehen könnte. Kochanfänger könnten sofort loslegen. Hier werden Erdnussbutter-Karamellkekse mit Hilfe einer Augmented Reality Brille gebacken. Alle Zubereitungsschritte, Zutaten und Kochanweisungen werden in das reale Bild einer Küche eingeblendet. Lauren Cason verbindet Technologie mit kreativen Anwendungen. Mit ihrem Projekt Augmented Baking wollte sie Anwendungen für das tägliche Leben für eine neue Augmented Reality Brille von Snapchat erforschen. Die Snap Spectacles sind eine leichte und laut Cason einfach zu bedienende Brille. In ihrem Video erscheinen die Backtemperatur bei einem Blick zum Herd und ein Timer über einem Topf. Das gesamte Rezept erscheint auf der Tür eines Küchenschranks. „Ich habe viele Koch- oder Backdemos in AR gesehen, und als jemand, der viel backt, hatte ich nie das Gefühl, dass ich etwas verwenden würde", erzählt Cason. Ihr Ansatz: Die eingeblendeten Informationen so nüchtern und reduziert wie möglich zu gestalten. Dadurch verringert sich als positiver Nebeneffekt auch die benötigte Rechenleistung. Nichst sollte so aussehen wie in einem Computerspiel. Das von Cason mitbegründete refractstudio entwickelt Augmented-Reality-Anwendungen für unterschiedliche technische Plattformen. Die Projekte beinhalten geografische Informationen für Touristen oder historische Szenen eingebettet in die reale Welt von heute. In ihrem aktuellen Projekt arbeitet Lauren Cason an einer Visualisierung des Wasserverbrauchs, damit sich Anwender die Auswirkungen ihres Verbrauchs auf die Umwelt besser vorstellen können.