Der frühere SPD-Bundesvorsitzende Nobert Walter-Borjans sieht die SPD nach ihrer Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen nicht in der Position, Forderungen zu stellen. «An so einem Abend, wo man seine eigenen Ziele doch ein ganzes Stück verfehlt hat, ist das nicht ein Moment, wo man die Backen aufpustet und Forderungen stellt», sagte Walter-Borjans der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Der Wahlabend habe deutlich gemacht: «Die SPD hat Gespräche abzuwarten, für Gespräche bereitzustehen und Gespräche zu führen.»