Das iPad 3 und iPhone 5 sollen als erste Apple-Geräte den Mobilfunkstandard der nächsten Generation unterstützen. Laut einem japanischen Medienbericht sollen die neuen Geräte 4G bieten.
Der renommierten Wirtschaftswebseite "Nikkei" zufolge hat sich Apple-CEO Tim Cook bereits mit dem japanischen Mobilfunkanbieter NIT DoCoMo im kalifornischen Cupertino getroffen, um die geplante 4G-Unterstützung zu besprechen.
Laut "Nikkei" sind sich beide Konzerne darüber einig geworden, nächsten Sommer ein 4G-LTE-iPad3 im Land der aufgehenden Sonne anzubieten. Ein ebenfalls mit 4G ausgestattetes iPhone 5 soll laut des Berichtes in Japan im Herbst folgen.
Sollte Apple tatsächlich 4G-Geräte auf den Markt bringen, werden wohl auch Kunden in den USA davon profitieren, da dort der 4G-Standard bereits fortgeschritten ist. In Deutschland ist die nächste Mobilfunkgeneration noch nicht flächendeckend eingeführt. Ob das 4G-iPhone und -iPad also auch in Deutschland auf den Markt kommen werden, bleibt abzuwarten.
Apple ist einer der letzten Hersteller, die sich der 4G-Technologie zuwenden. Motorola, HTC und Samsung bieten bereits Geräte mit dem Mobilfunkstandard der vierten Generation.
Meldungen zu einem 4G-fähigen iPhone haben schon häufiger die Runde gemacht. Allerdings wird dieses Gerücht durch "Nikkei" nun von einem sehr renommierten Branchenkenner gestreut. Für Apple hätte ein solcher Schritt auf jeden Fall Sinn, da das iPhone 4S beispielsweise in Südkorea bisher keine großen Erfolge verbuchen konnte, da es keine 4G-Verbindung bietet.