Vier-Jahres-Tief beim BlackBerry-Hersteller RIM-Aktien fallen

Der kanadische BlackBerry-Hersteller RIM (Research in Motion) muss nun nach Nokia ebenfalls einen Aktienfall hinnehmen. Die Aktien fielen auf ein Vier-Jahres-Tief nachdem Apple seinen iMessage-Service angekündigt hatte.

Der kanadische BlackBerry-Hersteller RIM (Research in Motion) muss nun nach Nokia ebenfalls einen Aktienfall hinnehmen. Die Aktien fielen auf ein Vier-Jahres-Tief nachdem Apple seinen iMessage-Service angekündigt hatte.

Mir der Ankündigung von Apple, einen Instant-Messaging-Service für Apple-Geräte mit iOS 5 einzuführen, nimmt der IT-Konzern ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des BlackBerry in sein Repertoire auf.

RIMs Aktien fielen das erste Mal seit 2007 unter die 37-Dollar-Marke. Des Weiteren fielen die Wertpapiere im Laufe des Jahres um 35 Prozent.

Bis zur Apple-Ankündigung von iMessage am vergangenen Montag war der BlackBerry-Messenger der einzige IM-Dienst seiner Art.

Das Gerücht, dass BlackBerry eine iOS-und-Android-App plant, wird nun wieder angeheizt werden. Könnte RIM sich erneut die Vorreiterrolle sichern, sollte der kanadische Konzern eine Öffnung seines Messaging-Service für Apple und Android umsetzen. Die Idee einer Instant-Messaging-Kommunikation zwischen Apple, Android und BlackBerry ist fast zu schön um wahr zu sein.

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