Cosplay bedeutet so viel wie Kostümspiel. Die Anhänger dieses aus Japan stammenden Trends verkleiden sich in ihrer Freizeit am liebsten als Comic-, Film- oder Videospielfigur. Dabei kommt es vor allem darauf an, das Idol so originalgetreu wie möglich nachzuahmen. Anucha Saengchart aus Thailand hat hingegen andere Prioritäten: Wenn er in die Rollen von Zeichentrickmonstern, Leinwandprinzessinnen oder Videospielhelden schlüpft, soll das Kostüm vor allem möglichst billig sein. Im Idealfall besteht es nur aus Gegenständen, die der 24-jährige Altenpfleger in seiner Wohnung gefunden hat. Die Ergebnisse sind aber nicht nur überaus preiswert, sondern auch ziemlich witzig. Saengchart sammelt sie auf seiner Facebook-Seite "Lowcostcosplay", zusammen mit Einsendungen von Fans und Fundstücken aus dem Netz. Die Seite hat fast 89.000 Fans. stern.de hat die besten Selfmade-Verkleidungen zusammengestellt:
"Hello Kitty", nur echt mit Schleife.
Prinzessin Elsa aus "Frozen". Das Eis darf natürlich nicht fehlen.
Elegante Lösung für das Kragenproblem: Die Böse Königin aus "Schneewittchen".
Und ihr Bruder im Geiste: Lord Voldemort aus "Harry Potter".
Noch ein Monster: "Der Weiße Hai".
"Iron Man" - ganz ohne Metall im Gesicht.
Ähnlichkeiten, die einem vorher nicht bewusst waren: Cyclops aus "X-Men".
Fieser Vogel: Selbst die "Angry Birds"-Spiele werden verwurstet.
Zum Abschluss eine Figur aus der Realität, die Freiheitsstatue. Respekt für die Idee.
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