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Twitter-Spott über Pegida Muss Frau Holle denn wirklich Kopftuch tragen?

Sie kommen ungebeten, machen sich bei uns breit und bleiben dann einfach nichtstuend liegen: Schneeflocken. Furchtbar. Auf Twitter wird der Wintereinbruch zur Satire auf die Pegida-Bewegung.

Ich habe ja nichts gegen Schnee, aber ..." So oder so ähnlich funktionieren Witze, die sich gerade bei Twitter unter dem Hashtag #schneegida sammeln. Der Wintereinbruch als Steilvorlage zur Satire über die Argumentation der Pegida-Bewegung. Am Montag vor Weihnachten demonstrierten zuletzt wieder Tausende gegen die Islamisierung des Abendlandes. In Dresden. Einer Stadt, in der Muslime gerade einmal 0,4 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Beim Schnee verhalte es sich eben genau wie mit der Zuwanderung, schreiben viele: Es fängt immer ganz klein an. Zuerst sind es nur ein paar einzelne Flocken und plötzlich steckt ganz Deutschland unter einer geschlossenen Schneedecke. Die Schwächsten der Gesellschaft würden zudem am meisten unter der unkontrollierbaren Veränderung leiden.

Ob der Schnee nur friedliche Absichten hat, wird bezweifelt.

Auch erste Verschwörungstheorien verbreiten sich. Wer hat den Schnee denn zu uns geschickt, fragt einer und liefert gleich die Antwort.

Aber am schlimmsten sei eh, was die Lügenpresse aus dem Problem machen würde.

ono

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