Mobile World Congress 2015 in Barcelona: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg langweilt Zuhörer zu Schlafe
Mobile World CongressMark Zuckerberg quatscht Zuhörer in den Schlaf
Das stundenlange Warten auf eine Diskussionsrunde mit Mark Zuckerberg beim Mobile World Congress hat sich offenbar nicht gelohnt. Auf Twitter finden sich Fotos von eingeschlafenen Zuhörern.
Zwei Stunden sollen Besucher des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona Schlange gestanden haben, um eine Diskussionsrunde mit Facebook-Chef Mark Zuckerberg zu hören. Doch Zuckerberg setzte sich auf die Bühne, lächelte und überließ das Gespräch weitgehend drei Managern aus der Mobilfunk-Branche. Das langweilte einige der Zuhörer so, dass sie gruppenweise den Saal verließen - oder schlicht auf ihren Stühlen einschliefen. So zumindest lesen sich Tweets von Anwesenden.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">People may have queued two hours to see Zuckerberg, but they ain't sticking around. Audience members leaving because of this love-in.</p>— Katherine Rushton (@kerushton) <a href="https://twitter.com/kerushton/status/572453633083756544?ref_src=twsrc%5Etfw">March 2, 2015</a></blockquote>
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Ein Foto zeigt gleich mehrere Zuhörer, die - anscheindend mit ihren Kräften nach dem ersten Tag des MWC am Ende - ein Nickerchen einlegen, während auf der Bühne Manager technische Details diskutieren.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Here is another pic of people sleeping and empty seats at this Zuckerberg "keynote" <a href="https://twitter.com/hashtag/MWC15?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#MWC15</a> <a href="http://t.co/y1YQipJlaE">http://t.co/y1YQipJlaE</a> <a href="http://t.co/1FLuO6XTlH">pic.twitter.com/1FLuO6XTlH</a></p>— Lisa Fleisher (@lisafleisher) <a href="https://twitter.com/lisafleisher/status/572454093534441472?ref_src=twsrc%5Etfw">March 2, 2015</a></blockquote>
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Die drei Manager aus der Mobilfunk-Branche zeigten sich angetan von Zuckerbergs Plänen zur günstigen Vernetzung entlegener und armen Weltregionen. Das will Zuckerberg mit seiner Organisation Internet.org erreichen, die auch mit Drohnen und Satelliten günstiges Internet in schwach entwickelte Regionen bringen soll. Zuckerberg kam im zweiten Jahr in Folge nach Barcelona, um für Internet.org zu werben.
Zumindest bei einigen der Zuhörer dürfte sich kein Werbeeffekt eingestellt haben. Sollte Zuckerberg also auch kommendes Jahr auf dem MWC für Internet.org werben wollen, sollte er sich vielleicht etwas Spannenderes überlegen.