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Video: Facebook benennt sich in "Meta" um

Video Facebook benennt sich in "Meta" um

Aus Facebook wird nach 16 Jahren Meta. Es gehe darum, das nächste Kapitel des Unternehmens zu schreiben, sagte Firmengründer und -chef Mark Zuckerberg am Donnerstag. Er steht unter immensem Druck: Regulierer und Politiker rund um den Globus wollen seine Marktmacht eindämmen und Falschinformationen und Hassrede einen Riegel vorschieben. "Aktuell ist unser Name so eng mit einem Produkt verbunden, dass er unmöglich alles repräsentieren kann, das wir heute tun, geschweige denn in der Zukunft", sagte Zuckerberg. Der Name Meta solle eine neue Vision widerspiegeln: das sogenannte "Metaverse", eine virtuelle Welt, auf die Menschen über verschiedene Geräte zugreifen können. "Viel davon wird in fünf bis zehn Jahren Mainstream sein", sagte Zuckerberg und verwies auf die Möglichkeiten, was Arbeitsalltag, Spiele und Fitness betrifft. Die Notwendigkeit, zum Arbeitsplatz zu pendeln, könne entfallen. Am Montag hatte Facebook bekanntgegeben, das Geschäft rund um das "Metaverse" auszugliedern. Ab 1. Dezember sollen die Aktien unter dem Symbol "MVRS" gehandelt werden.
Eine Mitarbeiterin enthüllt das neue Logo gegenüber des Facebook-Hauptquartier

Online-Netzwerk Facebook heißt künftig Meta

Das Online-Netzwerk Facebook wird weiterhin Facebook heißen, aber der Dachkonzern, zu dem unter anderem auch Instagram gehört, bekommt einen neuen Namen. Das soll die Zukunft im virtuellen "Metaverse" einläuten, an die Gründer Mark Zuckerberg glaubt.
Video: Facebook investiert Milliarden

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Facebook positioniert sein Zukunftsgeschäft mit virtuellen Realitäten neu. Noch im laufenden Jahr erhalte das Facebook Reality Labs (FRL) genannte Segment ein separates Standbein neben den Apps Facebook, Instagram, Messenger und Whatsapp, kündigte der US-Konzern am Montag an. Die Vision von Firmenchef Mark Zuckerberg ist es, dass Facebook-Nutzer mit Hilfe von virtuellen Realitäten zwischen verschiedenen Geräten und Anwendungen in der digitalen Welt hin und her springen und miteinander kommunizieren können. Medienberichten zufolge könnte sich der Konzern auch einen neuen Namen verpassen. Unterdessen plagen Facebook weiterhin Vorwürfe, zu wenig gegen Falschinformationen und Hassrede zu tun. Die Ex-Mitarbeiterin Frances Haugen wirft Facebook vor, Gewinne über Sicherheit gestellt zu haben. Vor dem britischen Parlament betonte sie am Montag, die Algorithmen dürften nicht länger extreme und spaltende Inhalte antreiben. Die Erlöse im dritten Quartal stiegen zwar um 35 Prozent auf rund 29 Milliarden Dollar, lagen damit aber deutlich unter den Erwartungen.