Internet-Unternehmer Kim Dotcom soll an die USA ausgeliefert werden. Dagegen wehrt er sich vor Gericht in seiner Wahlheimat Neuseeland - doch dort wäre man den Deutschen lieber los.
Kim Dotcom soll zu Copyright-Verletzungen animiert haben, die USA wollen ihn deshalb anklagen. Noch hält er sich in Neuseeland auf - ein örtliches Gericht hat zwar seiner Auslieferung zugestimmt, doch verlassen muss er das Land noch nicht.
Die Verhandlung über die US-Auslieferung von Kim Dotcom, bürgerlich Kim Schmitz und geboren in Kiel, hat begonnen. Der Internetunternehmer bestreitet alle Vorwürfe und inszeniert sich auf Twitter.
US-Ankläger wollen Kim Dotcom den Prozess machen, der Internetunternehmer kämpft gegen die Auslieferung. Nachdem ein Gerichtstermin in Neuseeland immer wieder verschoben worden war, haben die Richter nun kein Nachsehen mehr.
Er hat Millionen gescheffelt - nun ist nichts mehr davon übrig. Megaupload-Gründer Kim Dotcom bestätigt auf Twitter, dass ihm das Geld ausgegangen ist. Ihm droht die Auslieferung in die USA.