Die weltgrößte Fotomesse Photokina ist am Sonntag in Köln mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Über 160.000 Besucher, darunter mehr als 110.000 Fachbesucher, informierten sich auf der sechstägigen Leistungsschau über das Neueste aus der Welt der Fotografie. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei Digitalkameras und Fotohandys. Fotografie, Informationstechnologie und Telekommunikation seien "drei Facetten eines gemeinsamen Marktes", betonte Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver Kuhrt zum Abschluss der Messe.
Belebung durch digitale Aussteller
"Dies war eine Photokina der Superlative", sagte Kuhrt auch mit Blick auf die 1.589 Anbieter aus 50 Ländern auf der Messe. Als besondere Belebung für die Messe hätten sich neue Aussteller aus der digitalen Welt, unter ihnen Branchenführer wie Microsoft, Nokia und T-Mobile, erwiesen.
Im vergangenen Jahr wurden nach Branchenangaben weltweit mehr Fotohandys als Digitalkameras verkauft. In diesem Jahr sollen allein in Deutschland rund 13 Millionen Foto-Handys über die Ladentheke gehen, mehr als drei Mal so viel wie im Vorjahr. Das Foto-Handy wird nach Ansicht von Branchenvertretern mittelfristig die Schnappschusskamera ablösen.
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