Um eins vorwegzunehmen: Cacio e pepe ist zwar simpel in der Zubereitung, aber gerade deshalb sollte man auf die Qualität der Produkte achten. Cacio e pepe bedeutet nichts anderes als Käse und Pfeffer. Denn es kommt auch nichts Anderes hinein als Pecorino und schwarzer Pfeffer. Es ist ein Arme-Leute-Essen, simpel, aber sehr lecker.
Zuerst den Pecorino fein reiben. Es gibt ihn frisch, mittel oder durchgereift zu kaufen. Am besten schmeckt ein reifer Käse, der gibt der Pasta ihre aromatische Note. Jetzt das Wasser salzen. Ruhig großzügig, aber bloß kein Öl ins Wasser geben, sonst bleibt die Sauce später nicht an der Pasta haften. Umrühren mit einer Gabel reicht völlig aus, damit die Nudeln nicht zusammen kleben. Damit die Pasta gleich so richtig schön schlonzig wird, gebe ich jetzt eine Kelle Nudelwasser zum Pecorino hinzu und löse ihn ein bisschen darin auf. Nun die fertige Pasta direkt in die Pecorino-Masse geben. Umrühren und ordentlich mit schwarzem Pfeffer würzen. Mit einem Schuss Olivenöl und Salz abschmecken. Und so schnell geht das wohl einfachste Pasta-Gericht Italiens.
Rezept für Cacio e pepe:
Zutaten für zwei Personen:
- 250 g Bavette (oder eine andere Pasta-Sorte)
- 100 g mittelreifer Pecorino, gerieben
- schwarzer Pfeffer
- Salz
Zubereitung:
Pecorino reiben. Die Pasta in Salzwasser al dente kochen. Etwas Nudelwasser abschöpfen und den Pecorino damit übergießen. Nudeln hinzu geben und vermengen. Viel Pfeffer darüber geben. Wer mag schmeckt jetzt noch mit Salz und Olivenöl ab.
