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Einfach Essen - Die Genusskolumne Rauchig und aromatisch – Burnt Aubergine ist ein Genuss für alle Sinne

Burnt aubergine mit Labneh und Korianderöl
Burnt Aubergine mit Labneh und Korianderöl
© Wolfgang Schardt, Maria Grossmann (Styling), Roland Geiselmann (Foodstyling)
Egal ob als Babaganoush oder auf Labneh mit eingelegten Salzzitronen. Die Burnt Aubergine kommt auf jeder Dinnerparty gut an.
Denise Snieguolė Wachter

Kaum ein anderer Koch hat die Zubereitung von Grünzeug so en vogue gemacht wie Yotam Ottolenghi. Der Londoner ist der Pionier der kreativen Gemüseküche, etwa mit der Burnt Aubergine, der verbrannten Aubergine. Was passiert, wenn man sie über eine Flamme hält, ist pure Magie.

Die Hitze, die auf die Aubergine einwirkt, führt zu einer chemischen Reaktion. Auf der Zellebene ordnen sich Aminosäuren und Zuckerstoffe neu; die Aromen konzentrieren sich. Der aufsteigende Rauch gibt dem Gemüse eine weitere Geschmacksebene. Das feste weiße Fleisch der Aubergine wird butterweich, aber nur, wenn die Haut der Aubergine so richtig schwarz ist. Dann lässt sie sich gut abpulen.

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