In einer privaten Geflügelhaltung in der Gemeinde Sülstorf im Landkreis Ludwigslust-Parchim ist das für Wild- und Hausgeflügel hoch ansteckende Geflügelpest-Virus H5N1 festgestellt worden. In der Folge mussten in der Haltung etwa 130 Tiere getötet werden, teilte der Landkreis mit. Um die betroffene Haltung wurden eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern festgelegt. Wie der Erreger in die Haltung gelangt ist, ist bislang unklar.
Im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Landeshauptstadt Schwerin sind nach Angaben der Behörde mehr als 9.000 Tierhalter mit einer Geflügelhaltung gemeldet, dort werden insgesamt etwa 3,7 Millionen Stück Geflügel gehalten. 83 Betriebe davon sind Haltungen mit mehr als 350 Stück Geflügel.