Die Warnungen über Sirenen, Smartphones und Rundfunk am bundesweiten Warntag haben nach Einschätzung des Thüringer Innenministeriums einen großen Teil der Bevölkerung im Freistaat erreicht. "Wir können konstatieren: Der Warnmittelmix funktioniert im Freistaat", sagte Thüringens Innenminister Georg Maier in einer Mitteilung.
Neben einem Funktionstest der Warnsysteme sei es das Anliegen gewesen, die Menschen im Land zu sensibilisieren. "Es geht nicht überall alles, doch wir können davon ausgehen, dass die meisten Thüringerinnen und Thüringer heute etwas vom Warntag mitbekommen haben."
Nach Angaben des Innenministeriums wurden landesweit 1.211 Sirenen ausgelöst - 475 davon digital. Auch über ihre Smartphones wurden viele Menschen gewarnt. In Jena und Erfurt habe es zudem Lautsprecherdurchsagen gegeben.
Nicht alle digitalen Stadtinformationstafeln funktionierten. Auch nicht alle DAB+-Radios wurden erfolgreich angesteuert - die Funktion sei nicht überall in Thüringen gegeben gewesen.