
Schritt 6: Ortsbeiräte - Eigene Themen setzen und Mitstreiter gewinnen
Sie haben viele Namen. Je nach Bundesland heißen sie Ortsbeiräte wie in Hessen, Stadtteilbeiräte in Hamburg, Ortsausschüsse oder Ortsteilvertretung in Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Funktion ist jedoch gleich. Die Beiräte sind Gremien aus gewählten Bürgern, die von den Gemeinde- und Bezirksräten offiziell als besondere Vertreter anerkannt werden. Je nach Gemeindeordnung wird den Beiräten sogar ein Budget aus dem Haushalt zur Verfügung gestellt, um eigene Projekte umzusetzen. Da Kommunalpolitik Sache der Länder ist, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Regelungen für Beiräte. Manchmal werden sie zusammen mit den Kommunalwahlen gewählt, in anderen Ländern gingen die Beiräte aus Entwicklungsprojekten hervor, haben seither ihre Funktion beibehalten und organisieren sich selbst. So oder so: Da der Beirat von den Räten und Bezirksvertretungen einbezogen werden muss, ist er auf lokaler Ebene der Ort, an dem man auch ohne Parteibuch bei kommunalen Entscheidungen mitmischen kann. Doch selbst, wer sich nicht im Beirat engagiert, findet in ihm einen direkten Zugang zu seinen politischen Vertretern. Hier können Themen platziert, Anfragen formuliert und sogar Mitstreiter gewonnen werden. Wichtig: Die Arbeit des Beirates ist auf seinen Stadtteil oder Ortsteil beschränkt. Ob es einen Beirat am Wohnort gibt, lässt sich am besten in der jeweiligen Verwaltung erfragen. Eine gute Vorstellung von den Möglichkeiten bieten Vereine wie das „Netzwerk Bürgerbeteiligung“ und „Wegweiser Bürgergesellschaft“
Sie haben viele Namen. Je nach Bundesland heißen sie Ortsbeiräte wie in Hessen, Stadtteilbeiräte in Hamburg, Ortsausschüsse oder Ortsteilvertretung in Mecklenburg-Vorpommern. Ihre Funktion ist jedoch gleich. Die Beiräte sind Gremien aus gewählten Bürgern, die von den Gemeinde- und Bezirksräten offiziell als besondere Vertreter anerkannt werden. Je nach Gemeindeordnung wird den Beiräten sogar ein Budget aus dem Haushalt zur Verfügung gestellt, um eigene Projekte umzusetzen. Da Kommunalpolitik Sache der Länder ist, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Regelungen für Beiräte. Manchmal werden sie zusammen mit den Kommunalwahlen gewählt, in anderen Ländern gingen die Beiräte aus Entwicklungsprojekten hervor, haben seither ihre Funktion beibehalten und organisieren sich selbst. So oder so: Da der Beirat von den Räten und Bezirksvertretungen einbezogen werden muss, ist er auf lokaler Ebene der Ort, an dem man auch ohne Parteibuch bei kommunalen Entscheidungen mitmischen kann. Doch selbst, wer sich nicht im Beirat engagiert, findet in ihm einen direkten Zugang zu seinen politischen Vertretern. Hier können Themen platziert, Anfragen formuliert und sogar Mitstreiter gewonnen werden. Wichtig: Die Arbeit des Beirates ist auf seinen Stadtteil oder Ortsteil beschränkt. Ob es einen Beirat am Wohnort gibt, lässt sich am besten in der jeweiligen Verwaltung erfragen. Eine gute Vorstellung von den Möglichkeiten bieten Vereine wie das „Netzwerk Bürgerbeteiligung“ und „Wegweiser Bürgergesellschaft“
© Frank Rumpenhorst/ / Picture Alliance