Das palästinensische Mädchen brach 2015 bei einem Bürgergespräch mit Angela Merkel in Tränen aus. Es folgten hunderte Medienanfragen aus der ganzen Welt. Wie geht es ihr heute?
Als Sie der Kanzlerin damals erzählten, dass Sie aus ständiger Angst vor einer Abschiebung anders als Ihre Mitschüler keine Zukunftspläne machen können, und Frau Merkel daraufhin sagte, dass nicht alle Geflüchteten in Deutschland bleiben können, kamen Ihnen die Tränen…
…und schon kurz darauf war ich für viele „das weinende Mädchen“ oder „Merkels Mädchen“.
Was Ihnen sichtlich unangenehm ist.
Ja. Das fühlt sich wie ein Festbinden an, ein Etikett, das man nicht loswird.
Hatten Sie damals lange überlegt, wie Sie Angela Merkel am besten auf Ihre persönliche Situation ansprechen?