Die Diagnose Alzheimer ist schlimmer als Krebs. Bei letzterem gibt es zumindest eine Chance auf Heilung. Was man über diese Erkrankungen zumindest wissen sollte, auch wenn man sich nicht mit ihr beschäftigen will.
Diabetes, Therapien, Früherkennung Was man über Alzheimer-Demenz wissen sollte

Wer ist Alzheimer?
Der Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer beschrieb 1901 den Krankheitsverlauf seiner Patientin Auguste Deter. Mit nur 51 Jahren litt sie an "Vergesslichkeit und Wahnvorstellungen". Altersbedingte Demenz war damals bereits zwar bekannt, aber dafür war Deter viel zu jung. Sechs Jahre später starb sie "völlig verblödet", wie Alzheimer notierte. Bei der Obduktion erkannte der Arzt unter dem Mikroskop abgestorbene Nervenzellen sowie großflächige Ablagerungen im Gehirn. 1907 veröffentlichte Alzheimer eine Abhandlung über eine "eigenartige Erkrankung der Hirnrinde". Drei Jahre später bezeichnete das "Lehrbuch der Psychiatrie" diese Krankheit erstmals als Alzheimerische Krankheit – kurz: Alzheimer.
Der Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer beschrieb 1901 den Krankheitsverlauf seiner Patientin Auguste Deter. Mit nur 51 Jahren litt sie an "Vergesslichkeit und Wahnvorstellungen". Altersbedingte Demenz war damals bereits zwar bekannt, aber dafür war Deter viel zu jung. Sechs Jahre später starb sie "völlig verblödet", wie Alzheimer notierte. Bei der Obduktion erkannte der Arzt unter dem Mikroskop abgestorbene Nervenzellen sowie großflächige Ablagerungen im Gehirn. 1907 veröffentlichte Alzheimer eine Abhandlung über eine "eigenartige Erkrankung der Hirnrinde". Drei Jahre später bezeichnete das "Lehrbuch der Psychiatrie" diese Krankheit erstmals als Alzheimerische Krankheit – kurz: Alzheimer.
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