Vegan. Vegan. Vegan. Überall geht es nur noch um pflanzenbasierte Kost – selbst Anne Fleck, auch als Doc Fleck bekannt, springt mit ihrem Kochbuch auf den Zug auf. "Gesünder geht's kaum", das sie gemeinsam mit Bettina Matthaei geschrieben hat, liefert vegane Basisrezepte, die optional mit Miniportionen Fleisch und Fisch serviert werden können. Das Versprechen: Jeder Bissen bringt ein bisschen mehr Vitalität.
Grün ist gesund. Das wusste man bereits vor der Mainstreamisierung von Vegetarismus und nun auch Veganismus, schließlich hätten schon der Philosoph Pythagoras und Universalgenie Leonardo da Vinci pflanzenbetont gegessen, weiß die Präventiv- und Ernährungsmedizinerin. Aber vegane Ernährung ist nicht immer pauschal gesünder als eine mit Fleisch und Wurst. Nicht jedes Produkt, das als vegan etikettiert ist, ist gut für den Körper – Stichwort: Zusätze. "Was in bunten Marketingversprechen teilweise als gesund und vegan angeboten wird, sollte man seinen Körper nicht auf Dauer zumuten", erklärt Fleck. Stattdessen sollte die Ernährung aus unverarbeiteten, frischen Lebensmitteln bestehen, aus viel Gemüse und mit Blick auf etwaige Nährstoffmängel.
So geht gesunder Genuss nach Anne Fleck
Wie also sieht der perfekte pflanzenbasierte Teller aus? Laut Doc Fleck besteht der idealerweise bis zur Hälfte aus sättigendem Gemüse, Salaten und zuckerarmen Obst. Die notwendigen Eiweißmengen kommen aus Nüssen, Kernen, Hülsenfrüchten und Omega-3-Fette. Und es muss schmecken. Ihr geheimer Wunsch sei es daher gewesen, ein Buch voller Rezepte zu machen, die so gut schmecken, "dass sogar Obelix auf seine tägliche Wildschweinportion verzichten würde". Also Gerichte wie Zucchinispiralen mit gebratenen Kirschtomaten und Feta, Shakshuka mit Linsen, Tomaten und Cashew-Eiern oder eine Bowl mit Rosenkohl, Süßkartoffel-Wedges, Champignons und Roten Beeten. Neben kleinen und Hauptgerichten finden sich in dem Buch Salate und Suppen, Bowls, Aufstriche und Desserts. Aber auch Powerriegel und -balls für zwischendurch.
Vier Rezepte aus "Gesünder geht's kaum" stellen wir Ihnen in der Fotostrecke oben vor.
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