Miquel Garau möchte etwas für die Gesellschaft tun. Deshalb befreit der Spanier die Straßen Barcelonas von Zigarettenstummeln. Aus einer kleinen Idee ist inzwischen eine globale Bewegung mit vielen Mitstreitern geworden.
Zigarettenstummel auf dem Boden Dieser Mann will mit einer kleinen Idee die Welt verbessern

Das größte Problem des 21. Jahrhunderts ist der Plastikmüll. Aber was ist mit Zigarettenkippen?
Zwei Minuten im Mund und danach zwölf Jahre als Müll in der Umwelt.
Eines Tages fuhr ich mit meinem Roller an einem Auto vorbei. Da warf jemand eine Zigarette aus dem Fenster, direkt über meinen Helm. Da sagte ich mir: Jetzt reicht es!
Mein Name ist Miquel Garau. Ich bin der Initiator von 'No mas colillas en el suelo'
‘Keine Zigarettenstummel mehr auf dem Boden‘
Ich lebe seit 2006 in Barcelona. Im Jahr 2016 fragte ich mich, was ich Gemeinnütziges tun kann. Von da an interessierte ich mich für Umweltschutz.
Der Zigarettenfilter verhindert, dass Karzinogene in den Körper eines Rauchers gelangen. Aber warum werfen wir diese Gifte auf den Boden? Jeder Filter enthält etwa siebzig krebserregende Stoffe.
Am 10. Oktober 2016 erstellte ich die Facebook-Seite ‘No more butts on the floor‘. Sieben Monate später ging ich mit Handschuhen und einer Plastikflasche raus und sammelte die Zigarettenkippen ein. Zwei Monate lang klopfte ich an jede Tür und hatte unzählige Treffen. Und dann organisierten wir schließlich eine Aktion in Barcelona.
66 Leute sammelten 94.750 Zigarettenstummel. Dieses Jahr wollen wir eine Million Kippen sammeln, um das Bewusstsein zu schärfen.
Als ich begann, wollte ich den Zigarettenstummeln in Barcelona ein Ende bereiten.
Aber es kontaktierten mich Leute aus der ganzen Welt. Also machte ich daraus eine globale Bewegung. Mittlerweile haben wir vierzig Botschafter auf der ganzen Welt.
Ich habe drei bis fünf Prozent meines Gehalts in dieses Projekt investiert. Ich habe nie daran gedacht, andere Leute oder die Regierung um finanzielle Hilfe zu bitten.
Das Besondere an dieser Bewegung ist, dass jeder mitmachen kann. Anstatt nur mit Freunden über das Thema zu reden, kann jeder mit gutem Beispiel vorangehen und seine Kippen verantwortungsvoll entsorgen. Zum Beispiel in einem tragbaren Aschenbecher.
Christoph Kolumbus hat 1492 Amerika entdeckt. Ich hoffe, dass Raucher 2018 den tragbaren Aschenbecher für sich entdecken.
Ich engagiere mich, weil ich es will. Niemand zwingt mich dazu. Jeder von uns kann etwas verändern.
Zwei Minuten im Mund und danach zwölf Jahre als Müll in der Umwelt.
Eines Tages fuhr ich mit meinem Roller an einem Auto vorbei. Da warf jemand eine Zigarette aus dem Fenster, direkt über meinen Helm. Da sagte ich mir: Jetzt reicht es!
Mein Name ist Miquel Garau. Ich bin der Initiator von 'No mas colillas en el suelo'
‘Keine Zigarettenstummel mehr auf dem Boden‘
Ich lebe seit 2006 in Barcelona. Im Jahr 2016 fragte ich mich, was ich Gemeinnütziges tun kann. Von da an interessierte ich mich für Umweltschutz.
Der Zigarettenfilter verhindert, dass Karzinogene in den Körper eines Rauchers gelangen. Aber warum werfen wir diese Gifte auf den Boden? Jeder Filter enthält etwa siebzig krebserregende Stoffe.
Am 10. Oktober 2016 erstellte ich die Facebook-Seite ‘No more butts on the floor‘. Sieben Monate später ging ich mit Handschuhen und einer Plastikflasche raus und sammelte die Zigarettenkippen ein. Zwei Monate lang klopfte ich an jede Tür und hatte unzählige Treffen. Und dann organisierten wir schließlich eine Aktion in Barcelona.
66 Leute sammelten 94.750 Zigarettenstummel. Dieses Jahr wollen wir eine Million Kippen sammeln, um das Bewusstsein zu schärfen.
Als ich begann, wollte ich den Zigarettenstummeln in Barcelona ein Ende bereiten.
Aber es kontaktierten mich Leute aus der ganzen Welt. Also machte ich daraus eine globale Bewegung. Mittlerweile haben wir vierzig Botschafter auf der ganzen Welt.
Ich habe drei bis fünf Prozent meines Gehalts in dieses Projekt investiert. Ich habe nie daran gedacht, andere Leute oder die Regierung um finanzielle Hilfe zu bitten.
Das Besondere an dieser Bewegung ist, dass jeder mitmachen kann. Anstatt nur mit Freunden über das Thema zu reden, kann jeder mit gutem Beispiel vorangehen und seine Kippen verantwortungsvoll entsorgen. Zum Beispiel in einem tragbaren Aschenbecher.
Christoph Kolumbus hat 1492 Amerika entdeckt. Ich hoffe, dass Raucher 2018 den tragbaren Aschenbecher für sich entdecken.
Ich engagiere mich, weil ich es will. Niemand zwingt mich dazu. Jeder von uns kann etwas verändern.