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Ist man motivierter, wenn man mit einer Partnerin oder einem Partner laufen geht? Vor allem beim Start der Laufkarriere hoffen viele darauf, sich durch gemeinsames Training besser motivieren zu können. An Tagen, an denen der innere Schweinehund besonders laut quengelt, kann der Gruppendruck in der Tat sehr hilfreich sein. Weil man ja nicht nur die eigenen Erwartungen enttäuscht, wenn man nicht vom Sofa aufsteht, sondern auch die Pläne anderer durchkreuzt. Schöner Nebeneffekt: Während man sich fit hält, pflegt man ganz nebenbei auch soziale Kontakte.
Aber auch allein zu Laufen hat seine Vorteile. Man hat Zeit für sich, kann Gedanken sortieren, nachdenken und einfach abschalten. Für viele ist es auch wichtig, das eigenen Tempo laufen zu können. In der Gruppe fällt das vielen schwer, weil sie sich von den anderen mitreißen lassen – und dann auch gern mal aus der Puste geraten. Oder unterfordert sind und der Trainingseffekt eher lau bleibt.
Laufen ist auch eine Typfrage. Ob in der Gruppe, alleine oder zu zweit. Manche wollen entspannen, die Natur genießen. Die Lieblingsmusik hören oder einen Podcast auf den Ohren haben. Andere wollen reden und sich austauschen. Der Mitzieheffekt für Anfänger ist außerdem nicht zu unterschätzen. Dann gibt es auch noch eine stetig wachsende Gruppe, die mit ihren Kindern im Wagen laufen gehen. Was passt am besten und was sollte man beachten – darüber reden wir in der neuen Folge unseres Podcast "Sie läuft. Er rennt." Wir tauschen uns über unsere eigenen Erfahrungen aus. Erzählen davon, wie wir es mit unseren Partner:innen handhaben. Und warum Mike Kleiß gerade besonders an der Frage interessiert ist, wie es ist, wenn man mit Kind läuft. Hören Sie rein.