
Impf-Trip ins Nachbarland
Im Iran läuft die Impfkampagne im Schneckentempo. Magere 2,6 Prozent der Gesamtbevölkerung sind dort Mitte Juli vollständig immunisiert, rund sechs Prozent haben eine erste Dosis erhalten. Geimpft wird unter anderem in einem Einkaufszentrum in Teheran (s. oben), allerdings nur Menschen über 65 Jahre und medizinisches Personal. Zeitgleich kämpft das Land derzeit gegen steigende Infektionszahlen, vielerorts gerät die Lage wieder außer Kontrolle. Wer genug Geld hat, versucht sich anders zu helfen. So reisen viele Iraner derzeit ins Nachbarland Armenien, um sich dort gegen Corona impfen zu lassen.
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