Auf den verdächtigen Sprossen eines Biohofes in Niedersachsen befand sich tatsächlich der besonders aggressive Ehec-Erreger. Zwei weitere Mitarbeiterinnen tragen den Darmkeim in sich.
Bei der Suche nach der Ehec-Quelle treten die Forscher auf der Stelle. Erneut soll eine Familie aus Magdeburg befragt werden, in deren Mülltonne ein Gurkenrest mit dem Darmkeim entdeckt worden war.
Bekommt Deutschland die Ehec-Krise in den Griff? Die EU bezweifelt das und verlangt von Berlin, den Rat ausländischer Experten einzuholen. Die Suche nach der Keimquelle tritt derweil auf der Stelle.
Die Kritik am Umgang mit der Ehec-Seuche wächst: Während die EU Entschädigungen für Bauern in Aussicht stellt, denkt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach über eine mobile Eingreiftruppe nach.
Der Countdown läuft: Noch heute will Niedersachsen die Analyseergebnisse der Sprossen unter Ehec-Verdacht bekanntgeben. Das Land steht wegen seiner Informationspolitik in der Kritik.