Sigmund Freud
Besonders seine mittleren Lebensjahre sind für den berühmtesten Seelenarzt aller Zeiten eine Periode schwerster Schmerzensqual. Eine voll entfaltete Migräne mit Sehstörungen und Entkräftung plagt ihn. Medikamente lehnt er ab. Wie so vieles hält Freud sein Leiden für ein Symptom psychischer Verdrängung. Er ziehe es also vor, bei Qualen klar zu denken und lieber zu leiden, lässt er den Schriftsteller Stefan Zweig einmal wissen
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