Donald Trump in England US-Präsident besucht Grab von Elizabeth II.

Donald und Melania Trump in der St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor.
Donald und Melania Trump in der St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor.
© ddp/Aaron Chown/PA Wire
Im Rahmen eines Staatsbesuchs haben Donald Trump und seine Ehefrau Melania das Grab von Queen Elizabeth II. besucht.

Donald Trump (79) ist am Dienstagabend mit seiner Ehefrau, Melania Trump (55), zu einem Staatsbesuch auf britischem Boden gelandet. Der US-Präsident und die First Lady wurden am 17. September offiziell von Thronfolger Prinz William (43) und dessen Ehefrau, Prinzessin Kate (43), sowie von König Charles III. (76) und Königin Camilla (78) auf Schloss Windsor empfangen. Dort besuchten die Trumps in der St.-Georgs-Kapelle auch das Grab der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022).

Donald Trump: Zehn andächtige Minuten

Während des Besuchs der St.-Georgs-Kapelle hätten Donald und Melania Trump rund zehn Minuten in Andacht am Grabe von Königin Elizabeth II. verbracht, berichtet Rebecca English von der britischen "Daily Mail" auf der Social-Media-Plattform X. Es sei "eine große Ehre" gewesen, habe der US-Präsident im Anschluss gesagt. Auch einen Kranz soll das Paar niedergelegt haben.

Immer wieder hatte es in der Vergangenheit Gerüchte gegeben, dass die Queen von Trump nicht allzu angetan gewesen sein soll. Der US-Präsident hatte sich jedoch bereits 2020 auf der damals noch als Twitter bekannten Plattform X als "enger Freund und Bewunderer" der Königin und Großbritanniens bezeichnet. "Ich habe gehört, dass ich ihr Lieblingspräsident war", hatte er dann im Sommer 2024 sogar im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung gegenüber "dailymail.com" gesagt. Und er behauptete: "Ich hatte ein großartiges Verhältnis zur Königin. Sie mochte mich und ich mochte sie."

Der Aufenthalt der Trumps ist historisch. Es ist das erste Mal, dass ein Präsident der Vereinigten Staaten von einem britischen Monarchen zu einem zweiten Staatsbesuch eingeladen wurde. Im Jahr 2019, während seiner ersten Amtszeit, war er noch von Queen Elizabeth II. empfangen worden.

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