Nun hieß es, Abschied nehmen. Daniel Hartwich verlässt Sonja Zietlow und das Dschungelcamp. Schon zuvor hatte er den Ausstieg angedeutet, nun gab es einen tränenreichen Abschied. Die Gründe sind ganz persönlich und rühren die Fans: Es ist die Familie. Seine Kinder gehen in Zukunft zur Schule, also könne seine Familie ihn nicht mehr zum Dschungelcamp begleiten, hatte Hartwich erklärt. Also gab es gestern bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Das Nachspiel" einen letzten Auftritt als Dschungelcamp-Moderator.
Hartwich erinnerte sich an seinen Beginn in der Show: "Ich weiß, dass ich die Sendung unter den ungünstigsten Umständen übernommen habe. Sie wissen, dass es ein trauriger Grund war." Hartwich musste damals den verstorbenen Dirk Bach ersetzen.
Dschungelcamp: Daniel Hartwichs Dank an die Sonja Zietlow
Sonja Zietlow konnte ihre Tränen kaum zurückhalten, als Hartwich fortfuhr: "Mein allergrößter Dank geht an Sonja, die es mir 2013 so leicht gemacht hat, obwohl es für sie auch schwer war. Es war eine irre Zeit, es war ein irres Abenteuer. Und ich kann mir niemanden vorstellen, mit dem ich das lieber gemacht hätte. Vielen Dank, ich werde das ewig in meinem Herzen tragen."
Zusammenprall der Super-Zicken
Ansonsten ging es nicht nur harmonisch zu. Vor allem zwischen Anouschka Renzi und Jasmin Herren krachte es beim Wiedersehen. Anouschka Renzi ist nicht gut auf RTL zu sprechen, sie sieht sich falsch dargestellt. "Wenn jemand 24 Stunden gefilmt wird und nur ein paar Stunden aus dem Kontext gerissen wird, das ist nicht fair. Aber das ist offenbar das Format. Ich kannte das nicht." Bei Jasmin Herren kam sie damit nicht durch, die hatte genug von Renzi gesehen und gehört: "Es geht darum, dass du hinter unserem Rücken gelästert hast. Du hast gesagt, ich bin ne Asi-Braut. Scheiß Drecksmenschen, hast du gesagt."
Das wollte Anouschka Renzi lieber nicht hören: "Jasmin, ich glaube, es reicht jetzt." Aber von wegen: "Das hast du immer noch nicht verstanden: Du verbietest mir den Mund nicht!“
Verschmähte Liebe
Bei dem Thema "Liebe" kamen Filip Pavlovic und Tara Tabitha nicht auf einen Nenner. Pavlovic erinnert sich an ein Treffen im Restaurant und einen Drink im Hotelzimmer: "Wir sind uns weder körperlich nähergekommen, noch haben wir uns geküsst. Tara hat am nächsten Tag nochmal geschrieben, ob ich mit Serkan vorbeikommen möchte, ich habe es abgelehnt." Und auf Nachfrage, ob da nicht mehr gewesen sei: "Nein, überhaupt nicht."
Tara Tabitha saß offenbar in einem anderen Film: "Ich weiß nicht, mit wem du im Schlafzimmer im Bett gelegen hast, mit geschlossener Türe geküsst hast. Bleib bei deiner Geschichte, es ist mir egal, ich weiß, was war. Ich erzähle die Wahrheit. Warum soll ich das erfinden?"
Tabitha ernüchtert: "Wir waren richtig gut befreundet, haben uns richtig gut verstanden. …. Und dann kommst du raus und schmeißt mich einfach weg."