Filmstart: 31. Juli Lichter

Wie Andreas Dresens prämierter Film "Halbe Treppe" spielt auch der Episondenfilm "Lichter" von Hans-Christian Schmid an der deutsch-polnischen Grenze.

Bereits auf der "Berlinale" sorgte Hans-Christian Schmids Wettbewerbsbeitrag für Begeisterung. "Lichter" ist ein Film über Menschen, die in einer verwirrenden Welt Orientierung suchen und ihren Platz zu finden: Wie Andreas Dresens "Halbe Treppe" spielt der Film an der deutsch-polnischen Grenze. Die Oder trennt nicht nur das deutsche Frankfurt vom polnischen Slubice, sondern ganze Welten. Menschen, egal ob arm oder reich, suchen hier ihr Glück - und stoßen dabei oft an ihre Grenzen.

Zum Beispiel der junge Zigarettenschmuggler Andreas, der durch eine unerwiderte Liebe zum Verräter wird. Oder Ingo, der Pächter eines Matratzen-Discounts, der versucht seinen Laden mit allen Mitteln vor dem sicheren Untergang zu bewahren. Antoni, ein polnischer Taxifahrer, braucht dringend Geld für das Kommunionskleid seiner Tochter. Da sind Kolja, Anna und Dimitri, drei Ukrainer, die um jeden Preis in den goldenen Westen wollen. Sonja, eine deutsche Dolmetscherin für russische Flüchtlinge, die es einfach wagt, das Richtige zu tun. Und Philip, ein junger Architekt aus dem Westen, der zu spät begreift, dass man für sein Glück auch Verantwortung übernehmen muss.

Zu den Darstellern des Ensemblefilms gehören neben August Diehl ("23", "Tattoo"), Alice Dwyer ("Baby"), Herbert Knaup ("Lola rennt") auch Devid Striesow, Maria Simon und Sebastian Urzendowsky.

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