Tim Bergling alias Avicii sieht so aus, als ob er richtig Spaß hätte. Ein breites Lächeln ziert sein Gesicht. Neben ihm grinst ein blondes Mädchen. Laut der "Bild" handelt es sich um Kelly-Lee, einer Südafrikanerin. Aufgenommen wurde das Bild in der vergangenen Woche im Oman. In der Luxus-Hotelanlage "Muscar Hills Resort", in der Avicii seinen Urlaub verbrachte. Eigentlich hätte er längst abreisen sollen. Doch Medienberichten zufolge hat er seinen Aufenthalt um acht Tage in dem Resort verlängert. Er sei bester Laune gewesen und habe den Urlaub sehr genossen, berichten Augenzeugen gegenüber der "Daily Mail".
Maitrai Joshi, ein DJ aus Oman, hatte Avicii vergangenes Wocheende getroffen. Beide posierten für ein Bild, dass das Hotel auf seinem Instagram-Kanal veröffentlichte. Auch er kann sich den Tod des DJ nicht erklären. "Ich weiß nicht, was passiert sein könnte. Er war wirklich nett und schien glücklich", so Maitrai Joshi. "Avicii hat erzählt, dass er das erste Mal im Oman sei und dort Urlaub mache."
Avicii nahm sich Zeit für Fans
Solche Bilder - ob nun mit aufgesetztem Lachen für die Fans oder tatsächlich ehrlicher Freude - wirken heute, einen Tag nach dem offiziellen Bekanntwerden des Todes, besonders tragisch. Wie "TMZ" berichtet, habe sich der 28-jährige Star-DJ in den vergangenen Tagen vor seinem Tod noch mit Duzenden Fans beschäftigt und Fotos mit ihnen gemacht. Auch wenn sich der Star von der Bühne zurückgezogen hat: Seinen Fans widmete er Zeit.
Der Tod des schwedischen DJs, der mit Hits wie "Make me up" international bekannt wurde, gibt Rätsel auf. Laut "TMZ" soll sein älterer Bruder David Bergling nur wenige Stunden nach dem Bekanntwerden des Todes im Oman angekommen sein. Bislang ist über die Todesursache nichts bekannt. Das Management hatte lediglich kommuniziert, dass der Star-DJ am Freitagnachmittag tot aufgefunden worden sei.
"Der Mensch Bill Gates": So chaotisch geht es im Kopf des genialen Milliardärs zu

Der Mensch Bill Gates auf Netflix
"Tauchen Sie in den Geist des Milliardärs Bill Gates ein" – so teasert Netflix seine dreiteilige Doku über einen der klügsten Köpfe unserer Zeit an. Aber dieses Versprechen ist ein bisschen irreführend, denn im Gehirn dieser vielschichtigen Persönlichkeit, deren größte Angst es ist, dass ihr Gehirn aufhören könnte zu funktionieren, herrscht Chaos. Das bestätigt Gates' Frau Melinda in einer der Folgen. Dieses Gehirn funktioniere wie ein Mehrkernprozessor, mit dem Gates gleichzeitig Wissen und sein gesellschaftliches Leben verarbeitet. Kurz: Es herrscht zu viel Chaos, um als Zuschauer wirklich einzutauchen in diesen Geist, in dem einfach zu viel auf einmal passiert.
Trotzdem ist "Der Mensch Bill Gates" verdammt fesselnd, zeichnet er doch den Weg des Supernerds vom gerissenen Microsoft-Firmengründer zum Wohltäter und vielleicht weltweit großzügigsten Menschen, der über 28 Milliarden Dollar in seine Stiftung gesteckt hat, um zum Beispiel die Kanalisation in Entwicklungsländern komplett neu zu denken oder Polio auszurotten.
Wann gucken? In zynischen Momenten, in denen ihr mal wieder feststellt: Geld regiert die Welt. Denn wenn es mehr Multimilliardäre wie Gates gäbe, die ähnlich sinnvoll mit ihrem Geld umgehen, wäre es auf einmal gar nicht mehr so schlimm, dass Geld die Welt regiert.
Für Fans von: Tiefgründige und spektakulär aufbereitete Dokus über spannende Persönlichkeiten, siehe z. B. auch: "Trump: An American Dream", "Bobby Kennedy for President" oder "American Playboy: The Hugh Hefner Story".
Binge-Faktor: ♥♥ Aber darum geht es hier auch nicht. Zwar ist "Der Mensch Bill Gates" faszinierend genug, um es durchzubingen – aber die drei Folgen funktionieren auch als drei kleine, für sich stehende Filme.