Nachdem Deutschland beim Eurovision Song Contest den blamablen letzten Platz belegt hat, stellt der NDR nun den Vorentscheid in Frage. Auch personelle Konsequenzen wurden gezogen.
Mit der schlechtesten deutschen Platzierung der Grand-Prix-Geschichte kehrt Gracia aus Kiew zurück. Sie belegte den letzten Platz. Jubeln durfte Griechenland.
Nach Vorwürfen der Chartmanipulation schließt jetzt auch die ARD nicht mehr aus, dass Gracia dem Grand Prix in Kiew fernbleiben könnte. Das Problem: Fährt sie nicht, wird Deutschland gar nicht vertreten sein.
Die Grand-Prix-Zweiten Nicole Süßmilch und Marco Matias wollen, dass Gracia sich aus vom Grand Prix zurückzieht. "Wenn es gerecht zugehen würde, dürften wir jetzt nach Kiew fahren", so Süßmilch.
Mit seinen Teilnahmen galt er einst als Retter des Eurovision Song Contest. Doch inzwischen hat Stefan Raab seine eigene Veranstaltung aufgezogen und macht dem alten Grand Prix mächtig Konkurrenz.