
Open Water
Auch "Open Water" beruht auf realen Begebenheiten – wackelnde Aufnahmen einer Handkamera sollen dies widerspiegeln. Hautnah dabei, unbeschönigt und offensiv soll der Thriller von Chris Kentis die letzten Stunden im Leben von Tom und Eileen Lonergan protokollieren, die im Januar 1998 bei einem Tauchausflug im Great Barrier Reef in Australien auf offener See vergessen wurden. Erst zwei Tage später fiel die Abstinenz des Paares aus, als man ihre herrenlose Tasche samt Pässen an Bord des Bootes fand. Eine Suche wurde gestartet – eindeutig zu spät, um die Taucher 60 Kilometer vor der australischen Küste ohne Wasser, Nahrung und Hilfe lebend wiederzufinden. Wochen später fand man Teile ihrer Ausrüstung, die Körper von Tom und Eileen wurden bis heute aber nicht gefunden. Vor diesem Hintergrund ist "Open Water" sicher nichts für schwache Nerven. Natürlich sind Teile der Handlungen – vor allem die Szenen von Tom und Eileens letzten Stunden – der Fantasie Kentis' entsprungen, beruhen aber dennoch auf dem wahrscheinlichsten Ausgang der Situation: Dass das Paar schließlich dehydriert und desorientiert war und ertrank oder von Haien gefressen wurde.
"Open Water" ist auf Amazon Prime Video im Stream abrufbar.
"Open Water" ist auf Amazon Prime Video im Stream abrufbar.
© Psycho