"Im gesundheitlichen Kriegsfall": Spahn rechtfertigt Vorgehen bei Maskenkäufen
Der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die umstrittene Beschaffung von Masken während der Corona-Pandemie mit einer Ausnahmesituation gerechtfertigt. Deutschland habe sich damals "im gesundheitlichen Kriegsfall" befunden, sagte der heutige Unionsfraktionschef Spahn am Mittwochabend im ZDF. Es sei bei der Maskenbeschaffung sicher nicht alles richtig gemacht worden. Er habe aber "ein reines Gewissen". Die Grünen warfen Spahn vor, "Nebelkerzen" zu werfen, und forderten einen Untersuchungsausschuss.