Dschungelcamp 2014, Tag 11 Da waren es - immer noch sieben

Jochen Bendel bekam es bei der Dschungelprüfung mit den meisten Kakerlaken ever, ever, ever zu tun. Dafür blieb im Camp alles beim Alten. Keiner musste gehen - dank "Kneifzange" Wendler.

Wasser-Eklat im australischen Dschungel: Als Larissa einen Topf heißes Wasser in den dafür vorgesehenen Beutel leeren wollte, stellte sie einmal mehr ihre motorischen Defizite unter Beweis. Sie nahm zu viel Schwung und schüttete eine gute Ladung Winfried über die Hände. Der brüllte wie von der Tarantel gestochen: "Mensch bist du blöd! Pass doch auf!“ Der cholerische Anfall des Camp-Seniors schreckte die anderen Bewohner aus ihrer Hungerlethargie. Vor allem Jochen nutzte den Vorfall zu einer Breitseite gegen Larissa. Sie sei einfach ein "Tolpatsch" und sollte am besten gar nichts mehr machen. Die Österreicherin interpretierte die Angelegenheit auf die ihr eigene Weise: "Ihr beobachtet mich wie Spione! Alles was ich mache ist falsch!"

Küchenchef Jochen Bendel konnte diesmal selbst für ein abwechslungsreicheres Abendessen sorgen. Er wurde von seinen Kollegen einstimmig zur Dschungelprüfung gewählt. Auf dem Programm stand ein absoluter Quäl-Klassiker der Show: der Kakerlaken-Sarg. Die hysterischen Zustände von Daniel Küblböck in der ersten Staffel des Dschungelcamps bei dieser Nummer gehören zu den Sternstunden der Trash-TV-Geschichte. Damals suchten sich 30.000 Kakerlaken ihren Weg in sämtliche Körperöffnungen. Diesmal waren es 40.000 Stück. Weltrekord.

Jochen erfüllte die Aufgabe – das war nicht anders zu erwarten – mit Bravour. Er löste alle sieben im Sarg angebrachten Sterne von ihren Schrauben. Dafür wurden abends unter anderem Krebsschwänze mit Limonen statt Reis mit Wasser serviert. Eine dringend benötigte Nervennahrung für die gestressten Campbewohner. Zudem wurden alle verbliebenen Sieben beim obligatorischen Rauswähl-Voting verschont: Da Michael Wendler vorzeitig die Show verlassen hatte, musste diesmal keiner gehen.

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