Das ehemalige Supermodel Linda Evangelista hat in einem ehrlichen Interview im Podcast "Ruth's Table 4" mit Ruth Rogers über ihre extremen Diäten gesprochen, die sie in ihren späten 20ern und frühen 30ern unternommen hat, um dünn genug für den Laufsteg zu bleiben. Die Kanadierin gestand, dass sie "schädliche" Entgiftungskuren durchgeführt und an einem wöchentlichen Retreat in den USA teilgenommen habe, bei dem sie eine Hungerdiät abhielt und das ungefähr 10.000 Euro pro Woche kostete.
Evangelista erzählte, dass ihr Stoffwechsel nahe an ihrem 30. Geburtstag langsamer wurde und sie begann, Sport zu treiben, um ihr Gewicht zu halten. Sie beschrieb ihre Erfahrung mit Entgiftungskuren, darunter die "Master Cleanse", bei der sie nur Salzwasser und Kräutertee zu sich nahm, sowie medizinische Kuren. Zudem besuchte sie zweimal im Jahr eine einwöchige Entgiftung in Palm Springs, bei der sie hauptsächlich Flüssignahrung zu sich nahm.
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Models mussten sich an die Kleidung anpassen
Die heute 58-jährige Evangelista bezeichnete diese Methoden als schädlich und erklärte, dass sie nie wieder eine Hungerdiät machen würde. Sie äußerte auch Kritik an der Modeindustrie vor 30 Jahren und betonte, dass Models sich damals an die Kleidung anpassen mussten, anstatt umgekehrt.
Im letzten Jahr hat Linda Evangelista bekannt gegeben hat, dass sie sich einer Fettreduktion mit dem Verfahren "CoolSculpting" unterzogen habe. Diese habe sie "dauerhaft entstellt". Sie musste verschiedene Methoden anwenden, um die postoperative Komplikation namens "paradoxale adipöse Hyperplasie" zu korrigieren, einschließlich zweier Fettabsaugungen und einer zeitweisen Fastenperiode.
Quelle: "Ruthie's Table 4"