Laurits ist einer der interessantesten Charaktere in der Serie "Ragnarök". Mit seinem Bruder Magne und seiner Mutter Turid zieht er zu Beginn der ersten Staffel in das fiktive norwegische Städtchen Edda. Dort erfährt er im Laufe der Folgen nicht nur, wie sein richtiger Vater heißt, sondern auch, dass er die Wiedergeburt des nordischen Halbgottes Loki ist.
Auch entdeckt er seine Homosexualität und geht eine Beziehung mit dem Imbiss-Mitarbeiter Jens ein. Doch es gibt auch eine Szene, die Laurits-Schauspieler Jonas Strand Gravli fast zum Verzweifeln gebracht hat, wie er im Interview mit der Seite "Promiflash" verriet.
"Die größten Schwierigkeiten in dieser Staffel waren alle Szenen, die ich beim Fjord allein mit der Schlange hatte." Die Midgardschlange, die einst sein Bandwurm war, behandelt er in der Serie wie sein Kind. Er besorgt ihr Lebensmittel und sagt Sätze wie "Mama ist heute traurig", als die Schlange beginnt, Wanderer aus der Umgebung zu verspeisen.
"Ragnarök": Was Laurits-Darsteller Jonas Strand Gravli so herausfordernd fand
Doch das Monster wurde erst später mittels CGI-Technik animiert und so führte der 31-Jährige seine Gespräche bloß mit einer Markierung im Wasser. Gar nicht so einfach, findet er.
Besonders begeistern kann er sich aber für die Geschichte und seinen Charakter. "Ich glaube, es gibt viele Unterschiede zwischen mir und meiner Rolle." Er habe eine Figur erschaffen wollen, "die viel Humor besitzt und mit der die Zuschauer Sympathie aufbauen können, auch wenn sie mal die falschen Entscheidungen treffe". Seiner Meinung nach sei Laurits "der perfekte Antiheld".
Die Dreharbeiten habe er überwiegend als bereichernd empfunden, über die alten Sagen habe er noch viel gelernt: "Ich denke, dass ich nun noch mehr darüber weiß aufgrund der Recherche, die ich für die Serie getätigt habe. Und ich liebe einfach all die Mythen und Geschichten der nordischen Mythologie."
Quelle: "Promiflash"