Affären mit Stewardessen, Kolleginnen und Tänzerinnen: Roberto Blanco ließ nur wenige Gelegenheiten aus, mit einer schönen Frau die Nacht zu verbringen. Und das, obwohl er 48 Jahre verheiratet war. Treu war er in dieser Zeit nicht. In seiner Autobiografie "Von der Seele" spricht er erstmals öffentlich über die vielen Frauen, die seinen Weg kreuzten. "Es ist mein Leben, ich stehe zu den Sachen", sagt Blanco und schwelgt genüsslich in Erinnerungen und prahlt mit seinen Liebschaften.
In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sagt Ex-Frau Mireille Blanco, was sie von der Lebensbeichte des 80-Jährigen hält: "Ich finde es billig und geschmacklos, wie sich Roberto mit seinen Affären brüstet. Ich weiß nicht, warum er dieses Buch geschrieben hat, vermutlich braucht er Geld. Er sollte sich schämen, seine Untreue auch noch in der Öffentlichkeit breitzutreten", wird die 81-Jährige zitiert.
Mireille Blanco wusste von den Affären
Zwar stimme es, dass sie die Affären ihres Mannes immer geahnt und erduldet habe. "Roberto hat mich mein Leben lang mit anderen Frauen betrogen", sagt sie. Die Situation habe sie belastet. "Welche Frau findet es schön, wenn der Mann ständig fremdgeht?“, fragt Blanco. Sie sei jedoch zu schwach gewesen, sich zur Wehr zu setzen oder einen Schlussstrich zu ziehen.
Mireille und Roberto Blanco heirateten 1964 und haben zwei gemeinsame Kinder, Mercedes und Patricia. In der Öffentlichkeit traten sie stets als unerschütterliches Paar auf. Doch seit Jahren tobt ein über die Boulevardmedien schmutzig ausgetragener Scheidungskrieg. Die Ex-Frau des "Ein bisschen Spaß muss sein"-Sängers lebt inzwischen bei ihrer Tochter Patricia in Monaco. Kontakt zu Roberto hat sie nicht mehr.
Roberto Blanco: "Bin nur noch einer Frau treu"
Der ist inzwischen wieder verheiratet, lebt mit seiner neuen Frau Luzandra abwechselnd auf Kuba und in Österreich. Blanco beteuert, dass seine wilde Zeit als Schwerenöter vorbei sei. "Heute bin ich nur noch einer Frau treu, meiner Ehefrau Luzandra."