Hollywood-Star Ashton Kutcher engagiert sich mit seiner "Thorn"-Stiftung gegen Kindesmissbrauch. Kritiker sagen, er solle sich lieber auf die Schauspielerei konzentrieren. Bei einer Versammlung antwortet Kutcher ihnen - mit beeindruckender Vehemenz.
Beeindruckende Rede Ashton Kutcher berichtet über Kindesmissbrauch - es ist kaum zu ertragen
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"Ich habe Videomaterial gesehen, das ein Kind im gleichen Alter wie meins zeigt, das von einem amerikanischen Mann vergewaltigt wird, der ein Sextourist in Kambodscha war. Und dieses Mädchen wurde von ihrer Umwelt so konditioniert, dass sie dachte, es handele sich um ein Spiel."
Kutcher hielt am Mittwoch diese Rede vor einer Versammlung des US-Senats. Er wurde für seinen politischen Aktivismus online angegriffen. Kritiker sagten, er solle lieber bei seinem "Job" als Schauspieler bleiben und sich nicht ins Weltgeschehen einmischen.
Der 39-Jährige verteidigt jedoch seine Arbeit als Gründer von "Thorn" - einer Stiftung, die Software gegen Menschenhandel und die Ausbeutung von Kindern entwickelt.
"Wir [die Stiftung] haben einen Anruf vom Heimatschutzministerium bekommen und sie sagten uns, dass ein siebenjähriges Mädchen sexuell missbraucht wird und Aufnahmen davon im Darknet verbreitet werden. Sie wird missbraucht und das Ministerium muss es seit drei Jahren mitanschauen, weil sie den Täter nicht finden konnten. Und jetzt baten sie uns um Hilfe. Wir waren die letzte Verteidigungslinie: Ein Schauspieler und seine Stiftung waren die möglicherweise letzte Verteidigungslinie. Das ist mein Tagesjob und bleibe dabei."
Kutcher hielt am Mittwoch diese Rede vor einer Versammlung des US-Senats. Er wurde für seinen politischen Aktivismus online angegriffen. Kritiker sagten, er solle lieber bei seinem "Job" als Schauspieler bleiben und sich nicht ins Weltgeschehen einmischen.
Der 39-Jährige verteidigt jedoch seine Arbeit als Gründer von "Thorn" - einer Stiftung, die Software gegen Menschenhandel und die Ausbeutung von Kindern entwickelt.
"Wir [die Stiftung] haben einen Anruf vom Heimatschutzministerium bekommen und sie sagten uns, dass ein siebenjähriges Mädchen sexuell missbraucht wird und Aufnahmen davon im Darknet verbreitet werden. Sie wird missbraucht und das Ministerium muss es seit drei Jahren mitanschauen, weil sie den Täter nicht finden konnten. Und jetzt baten sie uns um Hilfe. Wir waren die letzte Verteidigungslinie: Ein Schauspieler und seine Stiftung waren die möglicherweise letzte Verteidigungslinie. Das ist mein Tagesjob und bleibe dabei."
