Der britische Popstar Robbie Williams hat seiner Sprecherin zufolge die Entzugsklinik im US-Bundesstaat Arizona verlassen. Sie wies Medienberichte zurück, wonach der Sänger eine Woche früher als geplant nach Hause zurückkehrte. "Er hat seine Behandlung in Arizona abgeschlossen und wird sich in Los Angeles weiter behandeln lassen", sagte seine Sprecherin, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.
Williams hatte sich am Tag seines 33. Geburtstags Mitte Februar zur Behandlung seiner Medikamentenabhängigkeit in das Cottonwood-de-Tuscon-Zentrum begeben. Es gilt als eine der härtesten Entzugskliniken der USA und hat laut des britischen Boulevardblatts "Sun" nur Drei-Bett-Zimmer. Zudem würden Patienten intensiven Einzel- und Gruppentherapien unterzogen. Die Kosten lägen bei umgerechnet gut 1000 Euro pro Tag. Williams Mutter Jan, eine Suchtberaterin, werde sich nun in Los Angeles um den Sänger kümmern, berichtete die "Sun" weiter.
Williams ist einer der erfolgreichsten Sänger Europas. Er wurde in Großbritannien geboren, lebt aber mittlerweile in Los Angeles. Seinen Durchbruch schaffte er mit der Boy-Group Take That. Nach seiner Trennung von der Band 1995 startete er eine erfolgreiche Solo-Karriere. Williams hatte seither immer wieder mit Suchtproblemen zu kämpfen und ließ sich wegen seiner Drogen- und Alkoholprobleme behandeln.