Nach ihrem aufmerksamkeitserregenden Austritt aus dem britischen Königshaus 2020 wollte das Promi-Paar sich in Amerika eine eigene Marke mit dem Familiennamen "Sussex" aufbauen. Einige Jahre gelang Herzogin Meghan und Prinz Harry dies auch. Sie veröffentlichten ein gemeinsames Enthüllungs-Interview mit Oprah Winfrey, brachten mit Netflix eine Doku auf den Markt, außerdem schrieb Prinz Harry seine Memoiren und Meghan produzierte mit Spotify einen Podcast.
Doch gerade die Podcast-Produktion "Archetypes" brachte dem Paar in den letzten Wochen negative Presse. Nach nur einer Staffel stampfte Spotify das 20 Millionen Dollar Projekt ein. Der Hollywood-Agent Jeremy Zimmer bezeichnete die Herzogin als "untalentiert", der Leiter der Spotify-Innovationsabteilung, Bill Simmons, ging sogar noch weiter und äußerte in seinem Podcast: "Ich wünschte, ich wäre an der Verhandlung 'Meghan und Harry verlassen Spotify' beteiligt gewesen. 'Die Sch***-Gauner!' Das ist der Podcast, den wir mit ihnen hätten machen sollen".
Das Image der Sussexes leidet , auch die Memoiren des Prinzen brachten dem Paar nur wenig positive und mitfühlende PR. Im Gegenteil, weltweit lautete der mediale Tenor eher: Muss das sein?
Diese Frage scheint sich nun auch Meghan selbst zu stellen. Gerüchte werden laut, dass sie ihr Ansehen in Hollywood und ihre Karriere retten will, in dem sie sich beruflich von ihrem Ehemann Prinz Harry separiert. Die Herzogin soll bereits einen Vertrag mit der bekannten Talentagentur William Morris Endeavour (WME) unterzeichnet haben.
Herzogin Meghan soll verletzt über den Spotify-Ablauf gewesen sein
Eine dem Paar nahestehende Quelle soll laut dem amerikanischen "OK! Magazin" gesagt haben: "Sie kann nicht glauben, dass sie von einem ihrer Vorgesetzten so brutal und so öffentlich angegriffen und als 'Gauner' abgestempelt wurde, es ist ein absolut demütigender und herzzerreißender Tiefpunkt und ein harter Reality-Check, dass sich die Dinge ändern müssen, um ihr Ansehen zu retten."
Die neue Künstleragentur soll daran glauben, dass Herzogin Meghan bessere Chancen hat ihr Image zu retten, wenn sie den weiteren Karriereweg solo beschreitet. Es sollen bereits Solo-Angebote vorliegen. Zu den Projekten, die für eine weitere Solo-Karriere realistisch erscheinen, gehören der Relaunch von Meghans damaligem Blog "The Tig", ihre eigenen Memoiren sowie eine Karriere als Influencerin. Es heißt aber auch, dass Meghans künftiger Schwerpunkt nicht zwingend die Schauspielerin sein muss, auch Tätigkeiten hinter der Kamera als Produzentin könne sich die 41-Jährige gut vorstellen.
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Quellen: Marie Claire, OK! Magazin, Daily Record