Die schwarze Perücke Königin Máxima verrät lustige Anekdote über ihre Anfangszeit in den Niederlanden

 Königin Máxima besucht Keukenhof. Anlässlich ihres 50. Geburtstages gewährt sie private Einblicke in ihre Vergangenheit.
 Königin Máxima besucht Keukenhof. Anlässlich ihres 50. Geburtstages gewährt sie private Einblicke in ihre Vergangenheit.
© Patrick van Katwijk / Picture Alliance
Am 17. Mai 2021 feierte Königin Máxima ihren 50. Geburtstag. Anlässlich dieses Großereignisses gab sie im niederländischen TV ein seltenes Interview, in dem sie ungewohnt private Einblicke gewährte. Dabei erzählte sie auch eine lustige Anekdote. Was eine schwarze Perücke damit zu tun hat ...

Dieser Artikel erschien zuerst bei Gala.de.

Königin Máxima, 50, ist beim niederländischen Volk sehr beliebt. Seit 2013 sitzt die gebürtige Argentinierin neben ihrem Mann König Willem-Alexander, 54, auf dem Thron und meistert ihre Rolle bravourös. Nicht selten wird sie von den Medien als "das Beste an den Niederlanden" bezeichnet. Gründe dafür mögen auch ihr Humor, ihre Leichtigkeit und ihr sympathisches, natürliches Auftreten sein. In einem seltenen TV-Interview zu ihrem 50. Geburtstag offenbart die Jubilarin eine Anekdote aus ihren frühen Jahren in den Niederlanden, die mal wieder zum Schmunzeln anregt und nicht nur das niederländische Volk, sondern Royal-Fans weltweit begeistern dürfte.

Königin Máxima und die schwarze Perücke

Seit über 20 Jahren gehen Königin Máxima und Willem-Alexander gemeinsam durchs Leben, haben mittlerweile drei Töchter. Zwar beschreibt das Königspaar sein Kennenlernen damals in Sevilla als "nicht so gut", gefunkt hatte es aber trotzdem. So sehr, dass schnell klar war, dass die Argentinierin zu ihrem Auserwählten ziehen würde. In ein Land, das sie so gar nicht kannte. Um die Niederlande, insbesondere Holland, etwas besser zu erkunden, ließ sich die heutige Königin einen Trick einfallen. "Ich hatte eine Perücke auf, eine schwarze Perücke. Dann bin ich mit meinem Auto und einer großen Karte durch die Niederlande gefahren. Ganz alleine, manchmal mit einer Freundin", erinnert sie sich an ihre Anfangszeit in den Niederlanden. Die witzige Anekdote erzählt die 50-Jährige im Interview mit Moderator Matthijs van Nieuwkerk im TV-Sender NPO1.

Vorliebe für die niederländische Küche

Neben der Geographie des Landes wollte Máxima damals offenbar auch die niederländische Küche etwas besser kennenlernen. So scherzt sie im Gespräch mit van Nieuwerk: "Und Bitterballen essen!" Die fettige Fast Food Spezialität scheint gemundet zu haben, immerhin lebt die sympathische Argentinierin seitdem in den Niederlanden, hat ihre argentinische Heimat schon lange hinter sich gelassen. Sehr zur Freude des Volkes. Die Niederländer lieben ihre Königin, die immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat, sich stets natürlich und nahbar präsentiert. Und so macht sie auch kein Geheimnis daraus, dass sie der Gedanke daran, dass ihre Töchter bald das Haus verlassen, schmerzt.

Abschiedsschmerz auf Schloss Huis ten Bosch

So schwer die Coronapandemie der Welt zugesetzt hat, so sehr habe Máxima die Zeit genossen, immerhin konnte sie dadurch sehr viel öfter zu Hause sein, so die Jubilarin. "Ich muss sagen, vor Corona bin ich ein bisschen zu viel gereist. Insgeheim bin ich auch ein bisschen froh, dass ich weniger reisen muss. Besonders jetzt, wo auch zwei Kinder das Haus verlassen werden. Ich bin wirklich so dankbar, dass ich diese Zeit mit ihnen hatte."

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© DPA
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Quelle: Dana Press

Gala.de/abl

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