Leute "Stein" des Anstoßes

"Wenn man mir nachsagt, dass ich bei "Wetten, dass..?" in irgendeiner Form schummele, dann gehe ich hoch wie eine Rakete." Thomas Gottschalk macht seinem Ärger über angebliche Mauscheleien Luft.

"Wetten, dass...?"-Moderator Thomas Gottschalk hat sich empört gegen Vorwürfe gewehrt, bei seiner letzten Sendung am Wochenende sei geschummelt worden. Mehrere Medien hatten den Verdacht geäußert, die Auswahl der 82-jährigen Erika Stein aus dem Publikum für ein Foto mit drei Hollywoodstars sei ein abgekartetes Spiel gewesen. „Wenn man mir nachsagt, dass ich bei 'Wetten, dass...?' in irgendeiner Form schummele, dann gehe ich hoch wie eine Rakete", erklärte Gottschalk dagegen in einem Beitrag für die "Bild"-Zeitung.

„Daneben gelangt - vielleicht, aber nicht geschummelt"

Erika Stein ist nach Medieninformationen die Mutter von Plattenboss Thomas Stein, der bei der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" in der Jury sitzt. Die Finalisten des Wettbewerbs hatten bei "Wetten, dass...?" einen Gastauftritt. Gottschalk macht sich nach eigenen Angaben nun "bittere Vorwürfe", Erika Stein die verwandtschaftlichen Beziehungen nicht angesehen zu haben. "Daneben gelangt - vielleicht, aber nicht geschummelt", betonte er.

Der Zufall fiel auf die "silberhaarige Oma"

Er habe bis zu der Sekunde, wo er die Person für den Wetteinsatz von Leonardo DiCaprio, Tom Hanks und Steven Spielberg brauchte, "keinen einzigen Gedanken an sie verschwendet", beteuerte Gottschalk und fügte hinzu: "Ich schwöre bei Gott und dem Intendanten des ZDF, dass ich dies erst in dem Moment bereut habe, als ich bereits in der Böblinger Halle unterwegs war." Die Auswahl der Kandidatinnen sei nämlich schwieriger gewesen als erwartet, "bis mir plötzlich die silberhaarige Oma in der Ostkurve entgegen leuchtete".

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