Am 14. April feiern Maria Höfl-Riesch und Marcus Höfl ihren siebten Hochzeitstag. Ein Grund zur Freude, vor allem weil hinter der ehemaligen Skirennfahrerin und ihrem Manager "eine schwierige Phase" liegt, wie sie im Doppelinterview mit der Zeitschrift "Gala" erklären. Dass in den Medien aber gleich über eine Trennung spekuliert wurde, sei völlig übertrieben, sagt Höfl-Riesch. Mit Blick auf die vielen Ehejahre ergänzt ihr Mann: "Dass es in einer solch langen Zeit auch mal zu Schwierigkeiten kommt, kennt sicher jedes Paar."
Wie kam es zu der Krise?
Im vergangenen Jahr hatten sich die beiden "ein wenig aus den Augen verloren", geben sie zu. Während ihrer aktiven Zeit als Rennfahrerin hatten Höfl-Riesch und ihr Manager viel Zeit zusammen verbracht. Danach änderte sich das, denn beide kümmerten sich um unterschiedliche berufliche Projekte. Weil er sein Büro in China aufbaute, sei er "oft wochenlang in Asien unterwegs gewesen", erinnert sich Maria Höfl-Riesch.
"Für mich machte es keinen Sinn, mitzufahren, um dann durch irgendwelche Shoppingmalls zu laufen, während mein Mann Geschäfte macht", erklärt sie die Beweggründe, die sie dazu brachten, in Kitzbühel zu bleiben. Um dort nicht alleine zu sein, habe sie sich einen Freundeskreis aufgebaut, "der mich vielleicht nicht immer so gut beeinflusst hat", so Höfl-Riesch. Irgendwann habe es angefangen, zwischen den beiden zu knirschen.
Was hat die Liebe gerettet?
Inzwischen scheinen sie die Ehekrise überwunden zu haben. Wie sie das geschafft haben? "Durch viele intensive Gespräche", verrät Höfl-Riesch. "Wir haben ehrlich darüber geredet, was schiefgelaufen ist. Leider spricht man die Probleme ja oft erst an, wenn es fast zu spät ist." Beide wollen in Zukunft darauf achten, mehr Zeit miteinander zu verbringen.
Und wie sieht es mit der Familienplanung aus? Dazu sagt Höfl-Riesch: "Prinzipiell ja, aber noch ist der Zeitpunkt für mich nicht gekommen. Jetzt wollen wir erstmal unsere Zweisamkeit pflegen."
