Sie waren nicht die ersten Prominenten, die ins Visier der "South Park"-Macher rückten. In "The Worldwide Privacy Tour" nahmen Trey Parker und Matt Stone Herzogin Meghan und Prinz Harry aufs Korn. Von einer Figur in der Folge wurde Meghan als "Sorority Girl, Schauspielerin, Opfer und Influencerin" vorgestellt. Als "Sorority Girl" werden abfällig Studentinnen in den USA bezeichnet, die Studentinnenverbindungen, sogenannten Sororities, angehören.
Harry und Meghan Markle und die fiese "South Park"-Episode
Während ihrer Zeit an der Northwestern University gehörte Meghan offenbar zur Gruppe Kappa Kappa Gamma. Die weiblichen Mitglieder wohnen häufig gemeinsam in einem Gebäude, es gibt Rituale und einen engen Zusammenhalt. In einer "South Park"-Szene brüllt der fiktive "Prince of Canada" Prinz Harry in einer Talkshow: "Meine Instagram-liebende Schlampe von einer Frau wollte immer ihre Privatsphäre."
Zuletzt berichteten verschiedene Medien, besonders Meghan sei erzürnt über die Parodie auf sie selbst. "Laut Quellen, die den Ex-Royals nahestehen, könnte das, wie so viele Dinge bei Meghan und Harry, rechtliche Konsequenzen haben", sagte Royal-Experte Neil Sean im "Mirror".
Berichte falsch
Alles Quatsch, stellen jetzt die Sussexes selbst klar. In einem offiziellen Statement gegenüber "Newsweek" nennen sie die Berichterstattung und die Gerüchte, sie hätten rechtliche Schritte eingeleitet "unbegründet und langweilig".
US-Autorin Kristen Meinzer kommentierte das Geschehen ebenfalls, sagte, sie bezweifle "stark, dass Meghan und Harry einen satirischen Cartoon verklagen, der bekanntlich jeden lächerlich macht". "Wenn überhaupt, dann wissen sie, dass sie sich in guter Gesellschaft mit anderen anständigen Menschen befinden, die von der Show über den Tisch gezogen wurden", erklärte Meinzer "Newsweek".
Quellen: South Park / "Mirror" / "Newsweek"
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