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Paparazzi-Vorfall in New York Verfolgungsjagd inszeniert? Sprecherin von Meghan und Harry nennt Vorwürfe "abscheulich"

Herzogin Meghan und Prinz Harry
Herzogin Meghan und Prinz Harry seien nach der mutmaßlichen Verfolgungsjagd geschockt gewesen, hieß es vergangene Woche
© Matt Dunham / POOL / AFP
Die mutmaßliche Verfolgungsjagd von Herzogin Meghan und Prinz Harry erregt auch noch Tage später die Gemüter. Jetzt sah sich das Paar offenbar gezwungen, etwas klarzustellen. 

Knapp eine Woche, nachdem Prinz Harry und Herzogin Meghan in New York von einer Horde Paparazzi verfolgt wurden, erregt die Geschichte noch immer die Gemüter. Mittlerweile gibt es verschiedene Versionen von der mutmaßlichen Verfolgungsjagd, die sich am Dienstagabend nach einem Event in Midtown Manhattan abgespielt haben soll. 

Meghan und Harry: Sprecherin verteidigt sie gegen "abscheuliche" Andeutung

Zuletzt sprachen mehrere Paparazzi mit der "New York Times" und schilderten ihre Sicht der Dinge. "Es ist ein verkorkstes Geschäft", gab ein Fotograf zu. Ein anderer wiederum verriet, Meghan und Harry selbst verfolgt zu haben, wollte aber keine weiteren Einzelheiten nennen, ohne bezahlt zu werden. Dass sich Harrys Anwalt ausgerechnet am Dienstag in London vor Gericht dafür eingesetzt habe, dass der Aussteiger-Royal bei Heimatbesuchen Polizeischutz bekomme, sei ein "günstiger" Zufall, so einer der Paparazzi.

Man muss sich nicht besonders gut auskennen, um zu verstehen, was er damit andeutet: Harry könnte die Geschichte der Verfolgungsjagd mindestens aufgebauscht haben, um seine Ansprüche in London zu unterstreichen. Ein Vorwurf, der dem Paar selbst übel aufstößt.

Diana starb in Pariser Tunnel 

"Bei allem Respekt, wenn man die Familiengeschichte des Herzogs bedenkt, müsste man wirklich nichts von dem Paar oder irgendjemandem, der mit ihnen in Verbindung steht, halten, um zu glauben, dass dies eine Art PR-Gag war. Ehrlich gesagt, finde ich das abscheulich", sagte eine Sprecherin der Sussexes gegenüber der "New York Times". Ähnlich äußerte sich US-Journalistin Gayle King, die "Page Six" erklärte: "Ich finde es beunruhigend, dass jemand versucht, herunterzuspielen, was das für ihn bedeuten würde."

Dass der Vorfall vor allem bei Prinz Harry alte Traumata weckt, ist offensichtlich. Seine eigene Mutter, Prinzessin Diana, starb im Spätsommer 1997 in einem Pariser Tunnel, nachdem zahlreiche Fotografen ihr Fahrzeug verfolgt und sie gejagt hatten. In seiner Autobiografie "Reserve" ("Spare") verrät Prinz Harry, dass er einige Jahre nach ihrem Tod selbst in Paris war und die Strecke abfuhr. Er habe seinen Fahrer gebeten, mit derselben Geschwindigkeit zu fahren, wie es 1997 Dianas Fahrer getan hatte. 

Quellen: "New York Times"

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